"Grüner Stahl" aus dem Ruhrgebiet? Wie das funktionieren kann
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Die Industrie soll grüner werden. Im Ruhrgebiet entstehen, etwa bei der Stahlproduktion, aktuell viele CO2-Emissionen. „In Duisburg oder in Deutschland produzierter Stahl wird auf Dauer nicht wettbewerbsfähig sein, wenn er nicht klimaneutral produziert wird“, prognostiziert der Grünen-Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak im Gespräch mit WAZ-Wirtschaftsreporter Ulf Meinke. Das liege etwa an den nötigen CO2-Zertifikaten, die knapper und teurer werden.
So stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie ihre Produktion klimaneutral umstellen können. Das sei zunächst mit großen Investitionen verbunden, erklärt Felix Banaszak am Beispiel von Thyssenkrupp. Auf lange Sicht sei die Umstellung auf klimafreundliche Produktionswege aber profitabel. Dabei helfen aktuell staatliche Subventionen. Ab wann sich die Herstellung von grünem Stahl selbst tragen könnte, erklärt er im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“.
Mit Ulf Meinke spricht Felix Banaszak zudem über die Handelsmacht China. Das fernöstliche Land pflegt zahlreiche wirtschaftliche Beziehungen - auch nach Deutschland. Als Absatzmarkt ist China ebenso wichtig wie als Rohstofflieferant. Doch Abhängigkeiten bergen auch Gefahren. Der Grünen-Politiker erläutert, welche das sind.
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Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de
„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion der aktuellen Folge: Ulf Meinke; Produktion: Martin Kels
99 قسمت