Player FM - Internet Radio Done Right
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Der Tag, an dem...
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„Der Tag, an dem …“ ist seit einigen Jahren die erfolgreichste Serie der Hamburger Morgenpost. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder berichtet über die Tage, die Hamburgs Stadtgeschichte prägten. Das Spektrum der Serie ist breit und reicht von Hamburger Persönlichkeiten, großen Bränden und außergewöhnlichen Wetterereignissen über spektakuläre Verbrechen bis zur Verkehrs- und Baugeschichte sowie der älteren und jüngeren Hamburger Politik. Und so groß wie das Interesse der Hamburger an der Geschichte ihrer Stadt, so gewaltig ist auch das Echo bei den Lesern. Wegen des großen Erfolgs werden Teile der Serie nun auch als Podcast – gelesen vom Autor Olaf Wunder selbst – veröffentlicht.
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218 قسمت
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„Der Tag, an dem …“ ist seit einigen Jahren die erfolgreichste Serie der Hamburger Morgenpost. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder berichtet über die Tage, die Hamburgs Stadtgeschichte prägten. Das Spektrum der Serie ist breit und reicht von Hamburger Persönlichkeiten, großen Bränden und außergewöhnlichen Wetterereignissen über spektakuläre Verbrechen bis zur Verkehrs- und Baugeschichte sowie der älteren und jüngeren Hamburger Politik. Und so groß wie das Interesse der Hamburger an der Geschichte ihrer Stadt, so gewaltig ist auch das Echo bei den Lesern. Wegen des großen Erfolgs werden Teile der Serie nun auch als Podcast – gelesen vom Autor Olaf Wunder selbst – veröffentlicht.
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×Der Podcast im neuen Gewand Der 22. Oktober 1897: Der Tag, an dem das Hamburger Rathaus eingeweiht wurde Es ist das Kraftzentrum Hamburgischer Politik, ein Symbol für Macht und Wohlstand. Und hat jetzt Jubiläum. Vor 125 Jahren, am 22. Oktober 1897, haben Hamburgs Stadtväter das neue Rathaus in Besitz genommen: In der neuen Folge unseres Podcast „Der Tag, an dem…“ reden MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer darüber, warum es nach dem verheerenden Stadtbrand von 1842 ganze 55 Jahre dauerte, bis das neue Rathaus fertig wurde. Natürlich sprechen sie auch über die Leichen im Keller, über die Einschusslöcher im Festsaal, über verdorbene Sülze und gefälschte Wandgemälde. All die grotesken, spannenden und geheimnisvollen Geschichte, die sich rund um das altehrwürdige Rathaus ranken, kommen zur Sprache. Hören Sie doch mal rein. Gute Unterhaltung!…
Der Podcast im neuen Gewand Der 29. März 1973: Der Tag, an dem der letzte US-Soldat Vietnam verließ Es war ein sinnloses Blutvergießen, ein furchtbares Gemetzel. Im Vietnamkrieg starben zwischen 1,3 und drei Millionen Vietnamesen. Auch 58.000 amerikanische Soldaten verloren ihr Leben. Am 29. März 2023 jährt sich zum 50. Mal der Tag, an dem der letzte GI Vietnam verließ – für uns Anlass ein Kapitel dieses Krieges aufzuschlagen, das noch nie erzählt wurde. Und dabei spielen Hamburger eine große Rolle: Zwischen 1967 und 1973 betätigten sich Studenten aus der Hansestadt – Aktivisten des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) – als Fluchthelfer. Über die Nordroute der sogenannten „Underground Railway“ wurden desertierte GIs, die sich nicht im Dschungel von Vietnam verheizen lassen wollten, heimlich nach Schweden geschleust. Wer diese Fluchtroute organisierte und wie sie funktionierte? Sie erfahren alle Details, wenn Sie unseren neuen Podcast aus der Reihe „Der Tag, an dem…“ hören.…
Der Podcast im neuen Gewand September 1957: Der Tag, an dem „Pamir“ im Hurrikan sank Eine neue Folge des Geschichts-Podcast „Der Tag, an dem…“ ist online. Diesmal ist unser Stichtag der 21. September 1957. Der Untergang der „Pamir“ vor 65 Jahren. Sie war nicht einfach nur ein Schiff. Die „Pamir“ war eine schwimmende Legende. Die gewaltige Viermastbark zählte zu den legendären Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz, die für ihre Schnelligkeit und Zuverlässigkeit weltberühmt waren. Und so wurde die Katastrophe, die sich vor 65 Jahren ereignete, wie eine nationale Tragödie aufgenommen: Als die Fernsehzuschauer in Deutschland am 22. September 1957 gegen 20 Uhr auf das Abendprogramm warteten, verkündete ein Sprecher, tags zuvor sei die „Pamir“ gesunken. Das Programm wurde ausgesetzt, der Bildschirm blieb den Rest des Abends schwarz. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer sprechen im Podcast über die Ursachen der Katastrophe. Bis heute streiten Fachleute darüber: Trifft die Schuld vor allem den Kapitän, der in Vertretung das Kommando hatte, über wenig Erfahrung mit einem Rahsegler verfügte und die Ladung falsch hatte verstauen lassen? Oder war das Schiff nicht mehr seetauglich – ein „Seelenverkäufer“, der längst abgewrackt gehört hätte? So oder so: Die Folgen der Katastrophe waren dramatisch: 80 von 86 Seeleuten – die meisten zwischen 16 und 18 Jahren alt – ertranken.…
Der Podcast im neuen Gewand Der 8./9. September 1947: Der Tag, an dem die „Exodus“-Juden nach Hamburg deportiert wurden Der Schriftsteller Ralph Giordano war Augenzeuge. Und er schrieb, es sei das Erschütterndste gewesen, was er nach der Befreiung von der Nazi-Herrschaft erlebt habe: Die Deportation von 4515 Juden – die meisten von ihnen Holocaust-Überlebende – zurück ins Land der Täter. Verantwortlich dafür: die britische Regierung. Mit ihrem Schiff, der „Exodus“ hatten die Juden versucht, Palästina zu erreichen, was die britische Regierung aber untersagte. Die britische Marine stoppte das Schiff gewaltsam und statuierte an den Passagieren ein Exempel. Am 8. und 9. September 1947 erreichten Transportschiffe mit den Flüchtlingen Hamburg, danach wurden sie in der Nähe von Lübeck interniert. Genau 75 Jahre sind seither vergangen. Das Drama um die „Exodus“ und ihrer Passagiere erschütterte die ganze Welt – und hatte nicht weniger als die Gründung des Staates Israel zur Folge. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer unterhalten sich in diesem Podcast über die Ursachen des Nahost-Konflikts, der vor einem Dreivierteljahrhundert begann und für den es bis heute keine Lösung gibt.…
Der Podcast im neuen Gewand Eine Folge unserer historischen Podcast-Serie „Der Tag, an dem…“ ist online. Diesmal geht es um den 7. Mai 1842: An diesem Tag sollte eigentlich Norddeutschlands erste Eisenbahn eingeweiht werden: Die Hamburg-Bergedorfer Eisenbahn. Zwar nahm die Bahn tatsächlich ihren Betrieb auf, auf eine feierliche Zeremonie wurde jedoch verzichtet, weil zur selben Zeit der Große Brand weite Teile der Stadt in Schutt und Asche legte. Die neue Eisenbahn half dabei, verletzte und obdachlos gewordene Menschen nach Bergedorf in Sicherheit zu bringen und Feuerwehrleute aus Bergedorf nach Hamburg zu transportieren, damit sie bei der Brandbekämpfung helfen konnten. Der reguläre Fahrbetrieb der Hamburg-Bergedorfer Eisenbahn wurde dann am 17. Mai 1842 aufgenommen – vor 180 Jahren. 1846 wurde die Strecke bis nach Berlin verlängert. Hamburgs erster Bahnhof stand da, wo sich heute die Deichtorhallen befinden. Der Hauptbahnhof wurde 1906 in Betrieb genommen. Bis dahin existierten in der Innenstadt vier Endbahnhöfe, einer für jede Himmelsrichtung. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer unterhalten sich darüber, wie sich das moderne Verkehrsmittel Bahn auf das Leben der Menschen Mitte des 19. Jahrhunderts auswirkte.…
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Der Tag, an dem...
1 #214 Der Tag, an dem … Gabriele Maus, Deutschlands erstes Nachkriegs-Mannequin, zur Welt kam 15:38
Der Podcast im neuen Gewand Der 23. August 1923: Der Tag, an dem Gabriele Maus, Deutschlands erstes Nachkriegs-Mannequin, zur Welt kam Top-Models heute sind berühmt, genauso berühmt wie die Modeschöpfer, deren Kleider sie tragen. Oder sogar noch berühmter. Claudia Schiffer. Nadja Auermann, Heidi Klum. Wer aber Gabriele Maus googelt, wird nicht viel finden. Dabei war sie das erste Mannequin, das erste Top-Model nach dem Krieg. 99 Jahre alt wäre sie jetzt, aber sie ist bereits 2014 in Hamburg gestorben. Nach dem Krieg wurde sie zum Lieblings-Mannequin des damals berühmten Lübecker Modeschöpfers Charles Ritter. Sogar mit Kleidern von Yves Saint Laurent, damals ganz junger Chef von Dior, stand sie vor der Kamera. Dann aber kamen Kinder. Drei Jungs. Und wie es sich in den 50er Jahren gehörte, gab auch Gabriele Maus ihre Karriere für die Familie auf. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und MOPO-Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer lassen das Leben dieser ungewöhnlichen Frau Revue passieren. Von ihrer Jugend auf einem Rittergut in Ostpreußen bis zu ihrem Leben in Kampen auf Sylt, wo sie bis ins hohe Alter ein Einrichtungshaus betrieb.…
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Der Tag, an dem...
Der Podcast im neuen Gewand Der 8. Dezember 1882: Der Tag, an dem in Hamburg die elektrische Straßenbeleuchtung eingeführt wird Genau 140 Jahre sind vergangen, seit am 8. Dezember 1882 nachmittags um 16.30 Uhr 16 sogenannte Lichtbogenlampen angeschaltet wurden und den Hamburger Rathausmarkt in gleißendes Licht tauchten – zwölfmal heller als das bis dahin übliche Gaslicht. Es war der Beginn der elektrischen Straßenbeleuchtung in Hamburg. Der Siegeszug der Elektrizität war ab da nicht mehr aufzuhalten. Immer neue Einsatzmöglichkeiten für elektrischen Strom wurden entdeckt, neue Geräte und Maschinen erfunden: Die erste elektrische Bohrmaschine kam auf den Markt, der E-Herd, das elektrische Bügeleisen. Auch Verkehrsampeln, das Radio und später das Fernsehen wären ohne Strom undenkbar. In unserem Podcast sprechen MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer darüber, wie radikal die Elektrizität das Leben der Menschen veränderte.…
Der Podcast im neuen Gewand Der 17. Juli 1922. Der Tag, an dem die weltberühmte Herbertstraße ihren Namen bekam Eine Bordellstraße ist sie schon sehr viel länger, aber anfangs heißt sie Heinrichstraße. Erst 1922, und zwar genau am 17. Juli, benennen die regierenden Sozialdemokraten und ihr linksliberaler Koalitionspartner DDP sie um. Mit anderen Worten: Sie feiert Geburtstag. Seit genau 100 Jahren trägt sie nun den Namen, unter dem sie weltberühmt wurde: Herbertstraße. Sie ist 60 Meter lang und sieben Meter breit und eine Straße voller Widersprüche: Einerseits abgesperrt und doch rund um die Uhr offen. Läden gibt es eigentlich nicht, aber trotzdem jede Menge Schaufenster. Und obwohl Autos verboten sind, findet nirgendwo in Hamburg so viel Verkehr statt. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer sprechen im neuen Podcast aus der Reihe „Der Tag, an dem…“ über die Geschichte der Prostitution in Hamburg, deren Anfänge zurückreichen bis ins 13. Jahrhundert und wahrscheinlich noch sehr viel länger. Und natürlich ist auch Domenica ein Thema. Deutschlands berühmteste Prostituierte war schließlich die „Königin der Herbertstraße“.…
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Der Tag, an dem...
Der Podcast im neuen Gewand Der 18. April 1881: Der Tag, an dem in Hamburg das erste Telefongespräch geführt wurde Eine neue Folge unseres Geschichts-Podcast „Der Tag, an dem…“ ist online. Diesmal geht es um den 18. April 1881. Das ist der Tag, an dem in Hamburg das öffentliche Telefonnetz in Betrieb genommen wurde. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer begeben sich auf eine Zeitreise und erkunden die Anfänge der Telefonie in Deutschland. Es gab anfangs viele Vorbehalte gegenüber dieser neuen Technik. Sich mit jemandem zu unterhalten, der viele Kilometer weit entfernt ist oder sich gar in einem anderen Land befindet – für die Menschen im Jahr 1881 völlig unvorstellbar. Das erste Telefonats Hamburgs wurde nicht gesprochen, sondern gesungen: Der Bariton Eugen Gura schmetterte zur Feier des Tages eine Arie in die Sprechmuschel. Am Tag der Einweihung gab es in Hamburg übrigens gerade mal 206 Telefonkunden – allerdings waren die Kosten auch sehr hoch: Ein einfacher Arbeiter hätte vier Monate schuften müssten, um die Pauschalgebühr für einen Monat Telefon aufzubringen. Das neue Kommunikationsmittel war also den Reichen vorbehalten. Anfangs waren nur Ortsgespräche möglich. Die erste Fernleitung war 1884 fertig und verband Hamburg mit Lübeck. Die ersten Auslandsgespräche konnten mit Teilnehmern in Kopenhagen geführt werden, danach wurde eine Fernsprechleitung in die Niederlande gelegt. Einfach eine Nummer wählen und im nächsten Moment geht der gewünschte Gesprächspartner dran – so funktionierte das anfangs noch nicht. Ein Vermittlungsbeamter musste mühsam die Verbindung herstellen. Als die Post merkte, dass Frauen mit ihrer Stimme für diesen Job geeigneter sind, trat das berühmte „Fräulein vom Amt“ den Dienst an.…
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Der Tag, an dem...
1 #210 Der Tag, an dem … die letzten jüdischen Schüler Hamburgs deportiert wurden – eine Reise in den Tod 20:04
Der Podcast im neuen Gewand Die neue Folge des MOPO-Geschichts-Podcast beschäftigt sich mit der Geschichte der Israelitischen Töchterschule, die 1884 an der Karolinenstraße eröffnet wurde und eine hoch angesehene Lehranstalt war. Die Machtübernahme der Nazis 1933 war dann eine große Zäsur. Im April 1942 untersagte Reichsstatthalter Karl Kaufmann, Hitlers rechte Hand in Hamburg und mächtigster Nazi Norddeutschlands, den weiteren Schulunterricht für „Judenkinder“, wie er sie nannte. Keine drei Monate später wurden die letzten Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrern und ihrem Schulleiter deportiert. Der erste Transport fand am 11. Juli 1942 statt – er ging direkt nach Auschwitz. Am 15. und 19. Juli 1942 folgten zwei Transporte ins Ghetto Theresienstadt (heute Tschechien). Von den letzten 28 Lehrern und Lehrerinnen kamen bis auf drei alle ums Leben. Von den deportierten Mädchen und Jungen der Israelitischen Töchterschule überlebten den NS-Terror nur elf. Die meisten anderen fanden den Tod in der Gaskammer.…
Der Podcast im neuen Gewand Eine neue Folge unseres Geschichts-Podcast „Der Tag, an dem…“ ist online. Hören sie doch mal rein! Diesmal geht es um den 12. September 1983: Der Tag, an dem Tausende HDW-Arbeiter ihr Werk besetzten, gegen Massenentlassungen protestierten und sich gegen das Werftensterben stemmten. Es handelte sich um einen spektakulären Arbeitskampf, der bundesweit für Schlagzeilen sorgte und über den Abend für Abend die Tagesschau berichtete. Denn es handelte sich um die erste Werksbesetzung in Deutschland überhaupt. Dieses Mittel war in einem Arbeitskampf bis dahin nicht angewendet worden. Neun Tage dauerte die Besetzung des HDW-Werft. Dann mussten die Arbeiter ihren Kampf aufgeben. Doch wer damals daran beteiligt war, ist – trotz der Niederlage – stolz darauf. „Wir haben uns nicht unserem Schicksal ergeben. Wir haben gekämpft und uns so unsere Würde bewahrt“, sagt der damalige Betriebsratsvorsitzende Holger Mahler. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer sprechen ausführlich über den verzweifelten Kampf der Arbeiter, über die große Solidarität der Hamburger Bevölkerung und darüber, wie es eigentlich zu erklären ist, dass ab Mitte der 60er Jahre Hamburgs Werften ihre Konkurrenzfähigkeit einbüßten und schließen mussten.…
Der Podcast im neuen Gewand Die neue Folge unseres Geschichts-Podcast „Der Tag, an dem…“ ist online. Diesmal geht es um den 17. Juli 1932. 90 Jahre sind vergangen, seit in den engen Straßen und Gassen der Altonaer Altstadt 18 Menschen im Kugelhagel ums Leben kamen. MOPO–Chefreporter Olaf Wunder und MOPO-Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer unterhalten sich diesmal über die Endphase der Weimarer Republik. Spätestens mit dem New Yorker Börsenkrach am 24. Oktober 1929 waren die „Goldenen Zwanziger“ vorbei. Eine Weltwirtschaftskrise folgte, die in Deutschland auf eine von Krieg und Inflation ohnehin geschwächte Wirtschaft traf. Je mehr Menschen arbeitslos wurden, je größer ihre Hoffnungslosigkeit, desto mehr Zulauf erhielten die Parteien am äußersten rechten und linken Rand des politischen Spektrums. Die Nazi-Schlägertruppen SA und SS terrorisierten die Straßen, verübten Anschläge und Attentate, destabilisierten die Demokratie. Politischer Mord war an der Tagesordnung. Höhepunkt dieser Entwicklung war der „Altonaer Blutsonntag“: Während eines Propagandamarsches von SA und SS quer durch die kommunistischen und sozialdemokratisch dominierte Altonaer Altstadt kam es zu einer Schießerei, bei der 18 Menschen starben. 15 der Todesopfer gehen allein aufs Konto der Polizei, die wild um sich schoss und vor allem völlig Unbeteiligte niederstreckte. Welche Folgen das hatte, wie die Polizei sich rechtfertigte, wem die Schuld später in die Schuhe geschoben wurde - all das erfahren Sie, wenn Sie sich unseren Podcast anhören.…
Der Podcast im neuen Gewand Der 2. Juli 1622: Der Tag, an dem 45 Menschen bei einer Schiffsexplosion sterben Unser neuer Podcast führt uns zurück in den Dreißigjährigen Krieg: Während der Rest Deutschlands in Schutt und Asche lag, erlebte Hamburg eine Blütezeit. Warum so das so war und was die mysteriöse Explosion eines Handelsschiffes vor Neumühlen damit zu tun hat – darüber unterhalten sich in der neuen Folge der Podcast-Reihe „Der Tag, an dem…“ MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chefs Matthias Lorenz-Meyer.…
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Der Tag, an dem...
Der Podcast im neuen Gewand Der 26. Oktober 1909: Die „Mö“, Hamburgs Prachtboulevard, wird für den Verkehr freigegeben. Hunderte von Arbeitern schlagen ab 1907 eine Schneise quer durch Hamburgs Altstadt. Zahllose uralte Fachwerkhäuser und ein Gewirr verwinkelter Gassen müssen verschwinden, um Platz zu schaffen für den 800 Meter langen und 29 Meter breiten Prachtboulevard, der das Rathaus und den eben erst fertiggestellten Hauptbahnhof miteinander verbindet. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder und Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer unterhalten sich in der neuen Folge unseres Podcasts darüber, mit welcher dramatischen Geschwindigkeit sich das Stadtbild Hamburgs kurz vor dem Ersten Weltkrieg veränderte.…
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Der Tag, an dem...
Der Podcast im neuen Gewand Der 13. Juni 1992. Der Tag, an dem Kaufhauserpresser Dagobert die erste Bombe zündete Vor 30 Jahren, am 13. Juni 1992, zündet ein Unbekannter eine Bombe in der Karstadtfiliale Mönckebergstraße – und droht damit, weitere Sprengsätze zu zünden, falls der Konzern nicht zahlt. Erst verlangt er eine Million Mark, später 1,4 Millionen. Zwei Jahre lang liefert sich „Dagobert“, wie er genannt wird, ein Katz- und Maus-Spiel mit der Polizei. Die Öffentlichkeit verfolgt mit Erstaunen und Schadenfreude, wie der Gangster den Fahndern immer eine Nasenlänge voraus ist. 30 Geldübergaben scheitern – aber der Erpresser entgeht den Fahndern jedesmal, teils durch atemberaubende technische Tricks. So wird „Dagobert“ nach und nach zum Volkshelden. Zu einem modernen Robin Hood. Im April 1994 ist Schluss. Kommissar Zufall kommt der Polizei zu Hilfe. Arno Funke, wie der Erpresser mit bürgerlichem Namen heißt, wird in einer Telefonzelle gefasst, als er grade dabei ist, die Geldübergabe in die Wege zu leiten. Er sitzt sechs Jahre und vier Monate im Gefängnis, lebt heute in Berlin und arbeitet als Karikaturist.…
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