

Die Start-Up-Szene wird seit jeher mit bestimmten Persönlichkeiten assoziiert: Die mitunter bekanntesten sind Mark Zuckerberg mit Facebook und Elon Musk, dessen Produkte nicht nur auf den Straßen (Tesla), sondern mittlerweile sogar im Weltraum zu finden sind (SpaceX). Auch XING war ein ein Start-Up, gegründet 2003 vom Hamburger Lars Hinrichs.
Bisweilen werden alle Unternehmens- und Start-Up-Gründer in denselben Topf geschmissen, gerne weil es moderner klingt. Dabei fußen Start-Ups oftmals auf Ideen, die für Außenstehende nicht nur seltsam, sondern mitunter verrückt klingen (siehe Musk) und entsprechend riskant sind. Daher sind viele junge Start-Up-Gründer auf Kapital jenseits der Banken angewiesen.
In dieser Folge unseres XING E-Recruiting Podcasts begrüßen Marcus Merheim und ich, Yee Wah Tsoi, einen der prominentesten Vertreter der Start-Up-Szene, Frank Thelen. Der Rheinländer ist insbesondere durch seine Tätigkeit als Juror und Investor in der VOX-Show „Die Höhle der Löwen“ bekannt geworden. Er verließ die Sendung in diesem Jahr, um sich wieder stärker um die Start-Ups seiner Risikokapital-Firma Freigeist Capital GmbH zu widmen. Aktuell steht er mit seinem zweiten Buch, „10xDNA: Das Mindset der Zukunft“, in den Bestsellerlisten erneut ganz oben.
Im Gespräch erklärt uns Frank Thelen seine Sicht auf die hiesige Start-Up-Kultur. Der Titel 10xDNA kommt schließlich nicht von ungefähr. „Es ist typisch deutsch, dass man immer nur ein bisschen besser werden möchte“, prangert er an. „Aber wir kommen jetzt in ein anderes Zeitalter, in dem Autos von selbst fahren und das Steak aus dem Labor kommt. Wir können nicht immer nur bestehende Schritte optimieren, sondern müssen zehnmal besser werden. Wir müssen unsere 10xDNA entdecken und uns fragen, welche neuen Technologien wir nutzen können.“
„HR ist eine unserer größten und zentralsten Herausforderungen in unseren Start-Ups“, gibt Frank Thelen preis. Zur Bewältigung dieser Aufgabe setzt seine Risikokapitalfirma Freigeist seit einiger Zeit im Recruiting den XING TalentManager ein. Wir haben uns für den XING TalentManager entschieden, weil er einfach Effektivität bringt. Damit finden wir Profile gezielter, sehen wie wechselwillig jemand ist und können damit unsere Prozesse managen“, erklärt Frank Thelen.
Vorwiegend setzen er und sein Team den XING TalentManager ein, um bspw. CEOs oder CTOs für die von ihm mitfinanzierten Start-Ups zu suchen. „Da bin ich dann auch selbst im Recruiting mit drin und nutze dann gerne den XING TalentManager, um den Kandidatenmarkt zu sichten.“
Für Frank Thelen ist der XING TalentManager ein Beispiel für die Möglichkeiten der Digitalisierung der HR Branche. Die Nutzung neuer Technologien ist aus seiner Sicht ein unabdingbares Muss und stellt klar: „Im HR Bereich ist die Digitalisierung enorm wichtig. Es muss eine konsequente Digitalisierung von A bis Z geben. Schließlich macht es ja auch Spaß und Freude, Dinge effektiv und schnell erledigen zu können. Wer nicht digitalisiert, wird untergehen.“
Trotz seiner Faszination und Leidenschaft für neue Technologien steht für Frank Thelen fest, dass Digitalisierung nicht alles ersetzen kann im Recruiting. So könne er sich vorstellen, dass Aufgaben, wie das Suchen und Finden von Kandidaten sowie die Ansprache derer automatisiert erledigt werden können. „Aber im Recruiting geht auch um persönliche Gespräche, Emotionen, es muss Vertrauen aufgebaut werden – das wird man nicht über eine künstliche Intelligenz abbilden können“, schlussfolgert Frank Thelen.
Hören Sie jetzt die neue Folge des XING E-Recruiting Podcasts – direkt hier im Blog oder Spotify, Soundcloud oder iTunes. Entdecken Sie auch unsere bisherigen Folgen und folgen Sie unseren Kanälen, damit Sie keine neuen Episoden mehr verpassen.
30 قسمت
Die Start-Up-Szene wird seit jeher mit bestimmten Persönlichkeiten assoziiert: Die mitunter bekanntesten sind Mark Zuckerberg mit Facebook und Elon Musk, dessen Produkte nicht nur auf den Straßen (Tesla), sondern mittlerweile sogar im Weltraum zu finden sind (SpaceX). Auch XING war ein ein Start-Up, gegründet 2003 vom Hamburger Lars Hinrichs.
Bisweilen werden alle Unternehmens- und Start-Up-Gründer in denselben Topf geschmissen, gerne weil es moderner klingt. Dabei fußen Start-Ups oftmals auf Ideen, die für Außenstehende nicht nur seltsam, sondern mitunter verrückt klingen (siehe Musk) und entsprechend riskant sind. Daher sind viele junge Start-Up-Gründer auf Kapital jenseits der Banken angewiesen.
In dieser Folge unseres XING E-Recruiting Podcasts begrüßen Marcus Merheim und ich, Yee Wah Tsoi, einen der prominentesten Vertreter der Start-Up-Szene, Frank Thelen. Der Rheinländer ist insbesondere durch seine Tätigkeit als Juror und Investor in der VOX-Show „Die Höhle der Löwen“ bekannt geworden. Er verließ die Sendung in diesem Jahr, um sich wieder stärker um die Start-Ups seiner Risikokapital-Firma Freigeist Capital GmbH zu widmen. Aktuell steht er mit seinem zweiten Buch, „10xDNA: Das Mindset der Zukunft“, in den Bestsellerlisten erneut ganz oben.
Im Gespräch erklärt uns Frank Thelen seine Sicht auf die hiesige Start-Up-Kultur. Der Titel 10xDNA kommt schließlich nicht von ungefähr. „Es ist typisch deutsch, dass man immer nur ein bisschen besser werden möchte“, prangert er an. „Aber wir kommen jetzt in ein anderes Zeitalter, in dem Autos von selbst fahren und das Steak aus dem Labor kommt. Wir können nicht immer nur bestehende Schritte optimieren, sondern müssen zehnmal besser werden. Wir müssen unsere 10xDNA entdecken und uns fragen, welche neuen Technologien wir nutzen können.“
„HR ist eine unserer größten und zentralsten Herausforderungen in unseren Start-Ups“, gibt Frank Thelen preis. Zur Bewältigung dieser Aufgabe setzt seine Risikokapitalfirma Freigeist seit einiger Zeit im Recruiting den XING TalentManager ein. Wir haben uns für den XING TalentManager entschieden, weil er einfach Effektivität bringt. Damit finden wir Profile gezielter, sehen wie wechselwillig jemand ist und können damit unsere Prozesse managen“, erklärt Frank Thelen.
Vorwiegend setzen er und sein Team den XING TalentManager ein, um bspw. CEOs oder CTOs für die von ihm mitfinanzierten Start-Ups zu suchen. „Da bin ich dann auch selbst im Recruiting mit drin und nutze dann gerne den XING TalentManager, um den Kandidatenmarkt zu sichten.“
Für Frank Thelen ist der XING TalentManager ein Beispiel für die Möglichkeiten der Digitalisierung der HR Branche. Die Nutzung neuer Technologien ist aus seiner Sicht ein unabdingbares Muss und stellt klar: „Im HR Bereich ist die Digitalisierung enorm wichtig. Es muss eine konsequente Digitalisierung von A bis Z geben. Schließlich macht es ja auch Spaß und Freude, Dinge effektiv und schnell erledigen zu können. Wer nicht digitalisiert, wird untergehen.“
Trotz seiner Faszination und Leidenschaft für neue Technologien steht für Frank Thelen fest, dass Digitalisierung nicht alles ersetzen kann im Recruiting. So könne er sich vorstellen, dass Aufgaben, wie das Suchen und Finden von Kandidaten sowie die Ansprache derer automatisiert erledigt werden können. „Aber im Recruiting geht auch um persönliche Gespräche, Emotionen, es muss Vertrauen aufgebaut werden – das wird man nicht über eine künstliche Intelligenz abbilden können“, schlussfolgert Frank Thelen.
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