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728 Stunden Bahn-Verspätungen wegen Kabeldiebstählen / Sunac: Nächster chinesischer Immobilienkonzern zahlungsunfähig
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Dass die Deutsche Bahn oft unpünktlich ist, das wissen Pendler nur zu gut. Allerdings ist nicht jedem bekannt, dass viele Verspätungen auf Metalldiebstahl zurückzuführen sind. Regelmäßig machen sich Rohstoffräuber an den Kupferkabeln auf Bahnstrecken zu schaffen. Alleine bis August dieses Jahres verspäteten sich die Züge der Bahn wegen Kabeldiebstählen um mehr als 728 Stunden – oder 30 ganze Tage.
Doch die Bahn ist nicht das einzige Opfer der Metalldiebe: Vor ein paar Monaten wurde bekannt, dass der Hamburger Kupferhersteller und Recyclingspezialist Aurubis über Jahre bestohlen worden ist. Der Schaden für das Unternehmen wird auf über 20 Millionen Euro geschätzt. Unter den Tatverdächtigen sind nach Polizeiangaben Aurubis-Beschäftigte und Mitarbeiter von Subunternehmen. Mit einer Razzia in fünf Bundesländern ist die Hamburger Staatsanwaltschaft im Juni gegen die Bande vorgegangen, die Ermittlungen laufen noch.
Das Phänomen des Kupferklaus ist nicht neu, doch die Preise für Kupfer sind auf dem Schwarzmarkt deutlich gestiegen – und damit auch der Anreiz, es zu stehlen. Doch wer kauft eigentlich gestohlenes Metall? Und wie können sich Unternehmen gegen die Rohstoffräuber schützen? Das erklärt Handelsblatt-Reporterin Isabelle Wermke im Podcast.
Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Außerdem spricht China-Korrespondent Martin Benninghoff über Sunac China Holdings. Nach Evergrande ist Sunac der nächste chinesische Immobilienkonzern, der in den USA Insolvenz angemeldet hat.
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Doch die Bahn ist nicht das einzige Opfer der Metalldiebe: Vor ein paar Monaten wurde bekannt, dass der Hamburger Kupferhersteller und Recyclingspezialist Aurubis über Jahre bestohlen worden ist. Der Schaden für das Unternehmen wird auf über 20 Millionen Euro geschätzt. Unter den Tatverdächtigen sind nach Polizeiangaben Aurubis-Beschäftigte und Mitarbeiter von Subunternehmen. Mit einer Razzia in fünf Bundesländern ist die Hamburger Staatsanwaltschaft im Juni gegen die Bande vorgegangen, die Ermittlungen laufen noch.
Das Phänomen des Kupferklaus ist nicht neu, doch die Preise für Kupfer sind auf dem Schwarzmarkt deutlich gestiegen – und damit auch der Anreiz, es zu stehlen. Doch wer kauft eigentlich gestohlenes Metall? Und wie können sich Unternehmen gegen die Rohstoffräuber schützen? Das erklärt Handelsblatt-Reporterin Isabelle Wermke im Podcast.
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