Player FM - Internet Radio Done Right
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The Westerosi Primer
If you're interested in getting occasional news, behind the scenes content, and interesting fandom content, sign up to the newsletter ! Head to: https://www.thewesterosiprimer.com/newsletter What if one strategic marriage could end a war and change the course of Westeros? Join Liz on the Westerosi Primer as she explores the reign of Daeron II Targaryen. This king would later be remembered as Daeron the Good. This episode kicks off with an some listener feedback on the best and worst Targaryen kings. Liz starts with Daeron's formative years. She discusses his education and the union with Myriah Martell. This marriage brought peace with Dorne and paved the way for a new generation of Targaryens. The tension that marked Daeron's relationship with his father, Aegon IV, are explored. Daeron demonstrates his intelligence as he sidestep his father’s reckless actions. The episode also includes first Blackfyre Rebellion. Liz delves into the intricacies of loyalty, legitimacy, and power. Daemon Blackfyre had privileges he wouldn't have gotten if not for his parentage. Despite a thriving family life, Daemon becomes a challenger to his brother Daeron II. The Blackfyre Rebellion was fueled by discontent among the nobility and questions about Daeron's legitimacy. Daemon adopts the reversed Targaryen sigil and instigates the first of many rebellions. The Rebellion ends with the crucial Battle of the Redgrass Field. Daemon’s advance is ultimately thwarted by Brynden Rivers. Support this podcast at — https://redcircle.com/the-westerosi-primer/donations…
Literatur Radio Hörbahn
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Hörbahn - Podcast für Indie- und Substream-Literature
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1962 قسمت
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1 "ANFANGSJAHRE DES FC BAYERN" mit Kuratorin Alexa Gattinger – Jugendstil in München 1:06:17
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1:06:17Vortrag: Zwischen Atelier und Fußballplatz. Die Anfangsjahre des FC Bayern in Schwabing um 1900, Alexa Gattinger, Kuratorin des FC Bayern Museum. Welche Verbindungen hatte der FCB bzw. seine Gründungsmitglieder zum Jugendstil? nächste Vorträge, die vom Literaturradio aufgezeichnet werden: - Zeichen der Zeit. Schriften aus dem Jugendstil, Oliver Linke, Schriftgestalter (Lazydogs Typefoundry) - Frauenpower 1900. Die Münchner Frauenbewegung und der Jugendstil, Dr. Ingvild Richardsen, Kulturwissenschaftlerin - Münchner Gartenstädte. Eine Wohnidee um die Jahrhundertwende, Prof. Dr. Hubertus Kohle, LMU München Diese Reihe Jugendstil wird präsentiert von: Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick © Ingvild Richardsen, Ukullnick, 10/24 (Hördauer 53 Minuten) Zur Entstehung des Jugendstil in München Die neue Kunstrichtung und -produktion vor, um und nach 1900, welche die künstlerische Moderne einleitet, die in England "Arts and Crafts" und in Frankreich "L’Art Nouveau" heisst, erhält in Deutschland den Namen Jugendstil. Und zwar um 1897 im Zusammenhang mit der legendären Zeitschrift "Jugend", die 1896 in München vonGeorg Hirth, dem Herausgeber der "Münchner Neuesten Nachrichten", gegründet wird. Die Zeitschrift "Jugend", die sich als gegenwärtig und modern versteht, wird zur Namensgeberin der neuen Stilrichtung. Hirth, der eine immense Rolle in der modernen Erneuerungsbewegung und für den Münchner Jugendstil spielt, lehnte sich bei dem Titel „Jugend“ für seine Zeitschrift auch an das Theaterstück „Jugend“ von Max Halbe an, mit dem Hirth eng befreundet ist. Er versuchte auch die erstarrten Traditionen europäischer Malerei mit der Herausgabe eines „Formenschatzes“ aufzubrechen, Vorlagenbücher zur Bildung eines neuen Geschmackes und Entwicklung einer neuen Kunstrichtung. Tatsächlich ist es Georg Hirth mitzuverdanken, dass München um 1900 allgemein als die Stadt des Jugendstils und Japonismus angesehen wurde. Nicht nur wegen der Namensgebung entwickelt sich München um 1896 zur Geburtsstadt des deutschen „Jugendstils“, sondern dies ist insbesondere zwei Münchner Künstlern zu verdanken: Hermann Obrist und August Endell, die Anfang der 1890er nach München zugezogen sind. Seit 1896 treten sie, die auch an vorderster Front der Münchner Frauenbewegung aktiv sind, mit wegweisenden, ikonischen Werken in die Öffentlichkeit:"Alpenveilchen" heißt der Wandbehang, die revolutionäre Stickerei von Hermann Obrist, die seit Ende März 1896 alle modern gesinnten Menschen in München, Berlin und London begeistert und die bis heute als der "Der Peitschenhieb" bekannt ist. Revolutionär ist auch Endells programmatische Schrift "Um die Schönheit". In ihr rechnet er mit der Vergangenheit ab und weist einen Weg in die Moderne. Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Gestaltung und Realisation: Uwe Kullnick…
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"Hat die Geschichte überhaupt Zeit?" – Achim Landwehr ist 'Zu Gast bei L.I.S.A.' 04.01.2021 (Hördauer 60 Minuten) Raum und Zeit sind die zwei Achsen des Koordinatenssystems Geschichte. Der Mensch bewegt sich im Raum und erfährt Zeit. Doch aber was genau verstehen wir unter dem Begriff "Zeit"? Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft? Was davon ist real, was vom Menschen konstruiert? Ist die Abfolge von Tag und Nacht oder von Winter, Frühling, Sommer und Herbst nur eine menschliche Erfindung oder gibt es etwas Unhintergehbares, das wir Zeit nennen und das vom Menschen unbeeinflusst ist? Und wenn Zeit menschengemacht ist, von welchen Menschen? Welche Zeitverständnisse dominieren die Welt? Und welche anderen gibt es noch? Mit diesen Fragen setzt sich der Frühneuzeithistoriker Prof. Dr. Achim Landwehr von der Universität Düsseldorf in seinem neuen Buch auseinander und wendet sie dabei auf die Geschichtsschreibung an. Sind wir alle gleichzeitig jetzt? Geschichtsschreibung unter den Bedingungen der Vielzeitigkeit. Die Geschichte - sie ist überall präsent. Seit mehr als zwei Jahrhunderten sind nicht nur westliche Gesellschaften gewohnt, in diesem Kollektivsingular zu denken und mit ihm zu leben. Dieser übermächtigen Gesamtheit alles Geschehen(d)en wird nicht nur eine umfassende Wirkmacht, sondern eine ebenso grundlegende Erklärungsfunktion zugeschrieben. Das paradoxe Ergebnis: Alles hat eine Geschichte, außer die Geschichte selbst. Spätestens jedoch seit sich die europäisch-westlich geprägte Geschichtswissenschaft mit ihrem sehr speziellen Begriff von Geschichte im Rahmen postkolonialer Diskussionen auch mit anderen Verständnissen von Zeitlichkeit und Veränderung konfrontiert sieht, wird deutlich, wie problematisch dieses Geschichtsverständnis ist. Allein, es mangelte an Alternativen. Mit dem zentralen Begriff der Chronoferenz wird in diesem Buch ein theoretischer wie auch in Einzelstudien erprobter Vorschlag für eine andere Art der Historiographie gemacht - ein Vorschlag, der die Fähigkeit des Menschen ernst nimmt, gleichzeitig in und mit unterschiedlichen Zeiten zu leben. Denn keine Gegenwart ist gleichzeitig mit sich selbst. »Jede Gegenwart hat die Eigenschaft, ungleichzeitig mit sich selbst zu sein, weil in ihr immer schon so viele andere Zeiten vorkommen.« Achim Landwehr Achim Landwehr , geb. 1968, ist Historiker und Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Veröffentlichungen u. a.: Historische Diskursanalyse (2. aktualisierte Aufl. 2018); Die anwesende Abwesenheit der Vergangenheit. Essay zur Geschichtstheorie (2016); Geburt der Gegenwart. Eine Geschichte der Zeit im 17. Jahrhundert (2014). Georgios Chatzoudis absolvierte sein Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Anglistik an der Universität zu Köln. Im Rahmen eines DFG-Projekts namens "ACACIA" forschte er von 2001 bis 2004 über den Nationsbildungsprozess in Namibia. Nach seiner akademischen Tätigkeit arbeitete Chatzoudis als Journalist, unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk (WDR). Seit 2010 leitet er die Online-Redaktion der Gerda Henkel Stiftung und ist dort für das Wissenschaftsportal L.I.S.A. verantwortlich. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Nation und Nationalismus, Deutschlandpolitik sowie afrikanische Geschichte, insbesondere die Nationsbildung in Namibia. Chatzoudis' Expertise liegt im Bereich der Neueren Geschichte. Originalbeitrag bei L.I.S.A. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Realisation Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
1 "Sohn ohne Vater" - von Feridun Zaimoglu - eine Rezension von Nora Eckert – Literaturkritik.de 15:04
"Sohn ohne Vater" - von Feridun Zaimoglu - eine Rezension von Nora Eckert – Literaturkritik.de Der Erzähler Feridun Zaimoglu wird sechzig (Hördauer ca. 15 Minuten) Wenn man bei Google „Klopstock und Zaimoglu“ eingibt, bekommt man „Koppstoff“ als Ergebnis geliefert, was durchaus sinnig und stimmig ist, heißt Koppstoff doch eine frühe Prosa unseres Autors, die auch mehrere Bearbeitungen für die Bühne sowie Inszenierungen am Theater erlebte..... Von Lutz Hagestedt Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick…
Great Shorties: "Das Geständnis" – von Hans Ulrich Hirschfelder (Hördauer 13 Min.) In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff’s Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil Veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten. H. U. Hirschfelder † , ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens. Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen. Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Sprecher, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
Frau Goethe liest (FGL) - "Wir sind nicht hier, um Spaß zu haben" von Nina Lykke – Rezension (Hördauer ca. 8 Minuten) Nina Lykke gelingt es in ihrem Roman, ein vielschichtiges und zugleich pointiertes Gesellschaftsbild zu zeichnen. Mit Knut stellt sie einen Protagonisten vor, dessen Leben von Versäumnissen und gesellschaftlichem Abstieg geprägt ist. Dabei werden Themen wie persönliche Verantwortung, Geschlechterdynamiken, und die fragilen Mechanismen sozialer Anerkennung schonungslos beleuchtet. Es ist ein kluger, bissiger und zugleich mitfühlender Roman, der sowohl zum Nachdenken als auch zum Schmunzeln anregt. Dieses Jahr ist Norwegen das Gastland der Leipziger Buchmesse. Eine Rezension von Heike Stepprath. Sprecherin Heike Stepprath Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung. Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe Kullnick Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen. Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig)…
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Literatur Radio Hörbahn
Great Shorties: "Es klingelt" + "Der Tod und das Mädchen" von Therese Chromik Die Nachricht + Eine Stimme in ihr. Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties . Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik , am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000, Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011 Nikolaus-Lenau-Preis 2012 Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat. Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung � verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können. Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ 1:34:30
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1:34:30Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
Piazza an der Bo "4 Musketiere" – eine Kolumne von Uwe Kullnick Erleben sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo. (Hördauer ca. 4 Minuten) Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft. Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen. Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können. "Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben. Uwe Kullnick, e in Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
Great Shorties: "Wer war es?" + "Nächtlicher Überfall" von Therese Chromik Wer war es? + "Nächtlicher Überfall Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties . Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik , am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000, Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011 Nikolaus-Lenau-Preis 2012 Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat. Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung � verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können. Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
"Berlin. Danziger Straße" – Gedichte von Hans Augustin – Wie Luftblasen - Lyrik (Hördauer 14 Minuten) Gedichte zeigen uns mehr von der Welt, als wir ohne Gedichte wahrnehmen würden. Hans Augustin vermag es einem Dinge auf eine Art näher zu bringen, wie man sie vorher noch nie gesehen hat und genau um diese Erweiterung unserer Weltwahrnehmung geht es in der Literatur. Die bildgebende Kraft seiner Berliner Passagen erinnert an Szenerien aus den Tableaux George Grosz. In den Liebesgedichten wirft er Blicke auf Alltägliches, Häuser am Flussufer, Wege im Park, und lässt den Leser vieles mit anderen Augen sehen. Seine politischen Gedichte werden zur Stimme für das Sprachlose und Unerhörte in einer Zeit, in der wir beinahe täglich erleben, wie selbst das Unwahrscheinlichste noch übertroffen werden kann. Hans Augustin 1949 in Salzburg geboren, Studium der Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Salzburg, Medizin- und Italienischstudium in Innsbruck, 1981 Gründung der Handpresse, lebt seit 1976 in Tirol, zahlreiche Publikationen, Ausstellungen und Auszeichnungen, zuletzt Salzburger Lyrikpreis 2006. (Vita) Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder hier Sprecher, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
Alle Beiträge Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 2, Buch 4, Kapitel 6 (Hördauer 17 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen. Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren. Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung. Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
"Die Schwestern von Krakau" – Bettina Storks spricht mit Heike Stepprath – Hörbahn on Stage Lesung Bettina Storks, anschließend spricht Heike Stepprath mit Bettina Storks (Lesung bis ca. 09:49 min, anschließend Gespräch, Hördauer insgesamt ca. 42:54 min) Moderation Heike Stepprath Bettina Stork ist bekannt dafür, die Gegenwart mit realen historischen Themen zu verbinden und dabei eine spannende Geschichte zu erzählen. In der 261. Sendung von Hörbahn on Stage haben wir mit Bettina Storks ein Gespräch geführt über Ideenfindung, ihre Motivation für Romane über die Judenverfolgung während der NS-Zeit und natürlich ihre Recherche an den Schauplätzen ihres neuen Romas. Wie gewohnt hören Sie vorweg eine Lesung; dieses Mal aus dem Roman „ Die Schwestern von Krakau “ (erschienen beim HEYNE Verlag) . Link zum Buch Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig München) Redaktion Heike Stepprath, Tontechnik Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick…
Great Shorties: "Die Wespe" – von Hans Ulrich Hirschfelder (Hördauer 21 Min.) In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff’s Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil Veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten! H. U. Hirschfelder †, ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens. Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen. Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Sprecher, Schnitt und Realisation: Uwe Kullnick…
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Literatur Radio Hörbahn
1 "Jeder ist wer" – Josef Brustmann spricht mit Uwe Kullnick - Hörbahn on Stage 1:24:55
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1:24:55"Jeder ist wer" – Josef Brustmann spricht mit Uwe Kullnick - Hörbahn on Stage Josef Brustmann Lesung (Hördauer ca. 33 min), Uwe Kullnick spricht mit Josef Brustmann (Hördauer ca. 56 min) Menschenwege in Herzgegenden Josef Brustmann wächst in großer Armut als achtes von neun Kindern auf. Zwei sterben viel zu früh, die anderen wärmen einander mit Singen, Lachen und Musizieren. Der Vater, für 8 Jahre von Krieg und Kriegsgefangenschaft verschluckt; dass er Josef liebt, zeigt sich erst ganz spät, aber auch, dass es dafür nie zu spät ist. Josef gibt alle Liebe weiter an seine Kinder und Enkelkinder. Seine eigenen Großväter kürzten unglücklich ihr Leben ab. Trauer, die lange nachhallt in den nächsten Generationen. Vertrieben werden aus der Heimat, zufällig stranden im »gelobten« Land Bayern, in Waldram bei Wolfratshausen, ehemals Föhrenwald, ehemals Displaced-Persons-Lager und jüdisches Schtetl. Wie schnell die einen »vergessen« können, die anderen nie; was ist der Mensch, was ist das Leben? Für beides gibt es keine Generalprobe. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen in Pixel (Gasteig München) Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
Lyrik: "Blau ist mein Hut" – Gedichte von Therese Chromik – CD 2/4 Auf 4 CDs sind alle Gedichte des Bandes zu hören. Es liest Uwe Kullnick. Eine Hörbahn Produktion. Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist transparent und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht es, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus. Der dichterische Kosmos Chromiks liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewissheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten. Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht für eine lange Zeit. Dr. Therese Chromik , am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat. Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung � verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können. Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und CD-Realisation Uwe Kullnick…
Piazza an der Bo "Bewerber" – eine Kolumne von Uwe Kullnick Erleben sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo. (Hördauer ca. 4 Minuten) Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft. Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen. Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können. "Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben. Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt: Jupp Stepprath und Realisation: Uwe Kullnick…
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1 "Die Träumenden von Madras" - von Abraham Verghese - eine Rezension von Monika Grosche – Literaturkritik.de 9:41
Opulente Familiengeschichte aus Indien Leider ist der Roman „Die Träumenden von Madras“ von Abraham Verghese personell und thematisch überfrachtet, während die Zeitgeschichte Indiens zu kurz kommt (Hördauer ca. 13 Minuten) Kerala um 1900: Mariamma ist zwölf, als ihre Kindheit ein abruptes Ende findet. Nach dem Tod des geliebten Vaters sieht ihre Mutter keine andere Möglichkeit, als die einzige Tochter zu verheiraten. Über die Wasserwege des südlichen indischen Bundesstaates führt sie ein weiter Weg per Boot nach Parambil, wo Mariamma zwischen Jackfruchtbäumen und Palmen mit ihrem weitaus älteren Mann lebt. Wie sie selbst gehören auch er und seine Familie der religiösen Minderheit der Thomas-Christen an und so tritt Mariamma mit einer kurzen Zeremonie innerhalb des Gottesdienstes ihr neues Leben an. Das ist zunächst von der Sehnsucht nach der Mutter und ihrer alten Heimat sowie der distanzierten Haltung ihres Mannes geprägt.... Von Monika Grosche Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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Inauguration 2025 © Doc U Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser. Die Rechten feiern, und schreien sich heiser. Der Demokrat geht, die Freiheit zerbricht, Im Schwinden der Macht, verliert sich das Licht. Der Rechte erhebt sich, mit Worten so schwer, Er kündigt an, dass er alles begehrt. Die ganze Welt soll sich nach ihm richten, sonst wird er sie einfach vernichten. Es zittern Viele in dieser stolzen Nation, Denn es kam die Inauguration. Er greift nach Grönland und Canada, das reicht nicht, er will auch noch Panama. Die Weltkarte wackelt, Länder erdrückt. Das Echo nur Wut, vertrieben das Glück. Die mächtigsten Männer der neuen Welt, stehen schon Schlange, trotz all ihrem Geld. Physisch unmöglich, doch mussss es so sein, Ins rechte Arschloch, kriechen sie rein. Latinos und Schwarze, sie bluten im Dreck, Das Land ist in Panik, keine Freude, nur Schreck. Millionen verschwinden, die Zeit bleibt nicht stehen, In einer Welt, wo die Werte vergehn. Kinder mit geladenen Waffen, bestenfalls nur Unglück schaffen Konflikte toben, Ignoranz kennt kein Maß, Wo einst Zuversicht blühte, wächst Habgier und Hass. Nach 4 Jahren ist dann der Unhold verschwunden. Vielleicht, wenn er nicht die Verfassung geschunden! Ist das Böse dann fort, bleib sein Ungeist doch hier, knechtet weiter die Schwachen, durch der Rechten Gier. Seine Taten, sein Geist, hat die Freiheit vertrieben. Die Staaten verloren, kaum etwas geblieben. Blüht irgendwo noch ein bisschen Mut? Ein Funke der Ehre, in der rechten Flut. Gab es noch die Story, demokratisch erzählt ? War der Der Baum der Hoffnung, noch nicht gefällt? Viele sehen ihr Land, mit Tränen im Blick, und sie geben nichts her, nicht ein einziges Stück. Sie sehnen sich wieder nach Zukunft und Recht, nach Menschen, die ehrlich sind und gerecht. Die Zeit bleibt nicht steh’n, trägt alles voran, Vernichtung, Vertreibung, sie alle sah’n. Das Monster wird irgendwann fort sein, doch sie kämpfen weiter, In der Dunkelheit fühlt man, die Hoffnung wird breiter. Sie werden erwachen, denn es wird wieder Tag, Das Rechte fällt, nach dem richtigen Schlag. Die Stimme der Menschen wird lauter, und lauter, Der Widerstand wächst und wird härter und härter. Die Demokratie braucht Reanimation, dann ersteht sie wieder die alte Nation. January the twentyth! ist das Unglück geboren, lasst uns hoffen, dass nicht alles, alles verloren. Nicht alles verloren, noch nicht alles verloren.…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ 1:09:31
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1:09:31Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 70 Minuten) Arnold Stadler, geb. 1954, sei ein Erinnerungskünstler, sagen die Kritiker, ein sprachmächtiger Vergangenheits-Spieler. Sein unverwechselbarer Stil, „Beginn einer epischen Entfaltung“ (Martin Walser), pendle zwischen unheilbarem Schmerz und rettendem Scherz. Der diesmalige Gast in Albert von Schirndings Reihe hat so ziemlich alle wichtigen Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erhalten, nicht zuletzt den von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehenen Georg-Büchner-Preis (1999). Dabei schien sein Weg zunächst in eine ganz andere Richtung als die des Schriftstellers zu gehen. In der badischen Kleinstadt Meßkirch geboren und auf dem elterlichen Bauernhof in Rast aufgewachsen, spielte er lange Zeit mit dem Gedanken, Priester zu werden. So studierte er zunächst katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, dann aber Germanistik in Köln und Bonn, ehe er in den 80er Jahren das Schreiben zu seinem Beruf machte. Warum Schriftsteller? „Nicht weil ich etwas sagen wollte, sondern weil ich etwas sagen musste. Ich habe immer versucht, mir über meine Begegnung mit der Welt, meine Situation, Klarheit zu schaffen.“ Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
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Alle Beiträge Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 2, Buch 4, Kapitel 5 (Hördauer 7 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen. Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren. Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung. Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick…
Wenn Menschen nicht nach Hause kommen Mordsmotive 02 (Hördauer ca. 35:46 Minuten, Gesprächsbeginn bei 10:48 Minuten) In der Reihe Mordsmotive – Ausgezeichnete Krimis stellen wir Ihnen die Shortlist von fünf Stipendiatinnen der Mörderischen Schwestern vor. Heute haben wir Ricarda Oertel zu Gast. Mit ihrem Manuskript „Der Kieselsucher“ hatte sie sich um das begehrte Stipendium der Mörderischen Schwestern beworben. Im Interview erzählt die Autorin mehr sich und über ihre Arbeit. Vorweg liest sie einige Minuten aus dem Script. Moderation: Heike Stepprath Realisation: Uwe Kullnick Tontechnik: Jupp Stepprath Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Joachim Kaiser und Michael Krüger“ 1:24:14
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1:24:14Kath-Akademie Archiv: „ Joachim Kaiser und Michael Krüger “ (Hördauer: 84 Minuten) Joachim Kaiser (1928-2017) blickte am 2. Dezember 2008 in der Katholischen Akademie in Bayern gemeinsam mit dem Verleger und Autor Michael Krüger (geb. 1943) zurück auf seine über 50-jährige Schaffenszeit und ein Gesamtwerk, das seinesgleichen sucht. Seine Altersgruppe, die von ihm so bezeichneten „Fünfundvierziger“, hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik geprägt wie keine folgende Generation. Kaiser spricht von ganz großem Glück, das sie gehabt hätten. „Denn alles Misslingen hat seine Gründe, aber alles Gelingen sein Geheimnis.“ Er war einer der einflussreichsten deutschsprachigen Musik-, Literatur- und Theaterkritiker seiner Zeit. Seit 1959 arbeitete er als leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung; von 1977 bis 1996 war er Professor für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Stuttgart. 2009 übergab er sein umfangreiches Privatarchiv dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar als Vorlass. Neben Briefen von Theodor W. Adorno und Alfred Andersch enthält es Korrespondenz mit Ingeborg Bachmann, Ernst Bloch und Heinrich Böll. Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
Lyrik: "Blau ist mein Hut" – Gedichte von Therese Chromik – CD 1/4 Auf 4 CDs sind alle Gedichte des Bandes zu hören. Es liest Uwe Kullnick. Eine Hörbahn Produktion. Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist transparent und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht es, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus. Der dichterische Kosmos Chromiks liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewissheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten. Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht für eine lange Zeit. Dr. Therese Chromik , am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat. Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung � verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können. Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten � vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und CD-Realisation Uwe Kullnick…
Piazza an der Bo "Ungarn liegt dahinten" – eine Kolumne von Uwe Kullnick Erleben sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo. (Hördauer ca. 4 Minuten) Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft. Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen. Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können. "Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben. Uwe Kullnick, e in Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Great Shorties: "Wie Herr Ye Ti den Schneemenschen einen Schneemenschen kennenlernte" – von Hans Ulrich Hirschfelder 11:13
Great Shorties: "Wie Herr Ye Ti im Winterurlaub einen Schneemenschen kennenlernte" – von Hans Ulrich Hirschfelder (Hördauer 12 Min.) In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff’s Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil Veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten! Danke, alter Freund, lieber Uli! H. U. Hirschfelder † , ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens. Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen. Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Sprecher, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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Ein Buch zur Unzeit? Lavie Tidhars Thriller „Maror“ über ein Land, das seinen Frieden sucht (Hördauer ca. 09 Minuten) Es gibt Bücher zur Unzeit, die gerade rechtzeitig kommen. Während der Feldzug Israels im Gaza-Streifen als Reaktion auf den Angriff der Hamas die Öffentlichkeit zu extremen Positionierungen treibt, die gegenseitigen Vorwürfe eskalieren, die eine Seite der anderen jeweils das Existenzrecht abspricht und eine Lösung des Nahostkonflikts immer unwahrscheinlicher wird, erscheint bei Suhrkamp ein Thriller des in London lebenden israelischen Autors Lavie Tidhar. Sein Thema: Israel. Sein Titel: „Maror“ – die bitteren Kräuter, die am Beginn des Festes zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten verzehrt werden. ... Von Walter Delabar Den Text der Rezension finden Sie hier Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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Alle Beiträge Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 2, Buch 4, Kapitel 4 (Hördauer 17 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen. Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren. Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung. Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick…
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Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim (Hördauer ca. 16 Minuten) "Auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten" – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne Rätsel des Lebens. Warum, um Himmels willen, haben wir den Eindruck, dass auffallend viele in der Öffentlichkeit auftretende Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen schön sind? Also schön nach der Vorstellung von „normschön“: nicht zu dick, nicht zu runzelig, nicht zu schlampig. Stattdessen: poliert, glänzend, gestylt. Mit ebenmäßigen Gesichtszügen. Müssen sie obligatorisch schön sein in einer Welt, in der die digitale Aufmerksamkeitsökonomie sich sekundenschnell vor allem jenen Wesen zuwendet, die glatten Avataren gleichen? Und damit pekuniären Profit für alle Beteiligten im Merchandising von Kreativen abwirft? Gibt es einen verstärkten Kampf im elitären Kulturbereich zwischen Menschen mit schlanken, filtergenormten Gesichtern, der vor allem Frauen schadet, die diesen Vorgaben nicht genügen – bei allen Diskussionen über Body Positivity oder zumindest Body Neutrality ? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band " Schön deutsch . Eine Entdeckungsreise". 2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen " Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Dagmar Nick zu Gast bei Albert von Schirnding“ 1:00:26
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1:00:26Kath-Akademie Archiv: „Dagmar Nick zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 60 Minuten) Dagmar Nick , geb. 1926, gehört mit Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer und Hilde Domin zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Durch die musikalische Arbeit der Eltern – der Vater war Komponist und Musikinterpret, die Mutter Konzertsängerin – kam die in Breslau geborene Dagmar Nick schon früh mit der deutschen Lyrik in Berührung. Bereits 1945 veröffentlichte die "Neue Zeitung" in München – in den letzten Kriegswochen war die Familie vor der russischen Front nach Bayern geflohen – ihr erstes Gedicht. Dem folgte 1947 mit "Märtyrer" ihr erster Lyrikband, dann schon ab den 1950er Jahren aber auch Hörspiele, Erzählungen und insbesondere Reiseberichte. Zuletzt ist 2008 ihr vielbeachteter Gedichtband "Schattengespräche" erschienen. In den zahlreichen Auszeichnungen – u.a. Joseph von Eichendorff-Preis (1966), Tukan-Preis (1981), Andreas Gryphius-Preis (1993), Jakob Wassermann-Literaturpreis (2002) und Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste – spiegelt sich die hohe Wertschätzung gegenüber einer bemerkenswert feinsinnigen und feinfühligen Autorin, "die bei aller Leidenschaft, die aus ihren Gedichten spricht, … nicht die zur Gestikulation entnervte Geste, nicht die literarische Verrenkung" nötig hat. (Karl Krolow) Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
Reportage "Jaywalking" - Galerie Ping Rodach (Hördauer 59 Minuten) Die Gruppenausstellung „Jaywalking" rundet unser Jahresprogramm mit einer spannenden Bandbreite von klassischer zeitgenössischer Kunst bis hin zu dadaistisch-humorvollen Arbeiten ab. Diese Ausstellung präsentiert Werke, die unsere Konsumkultur kritisch beleuchten und im Kontext der Junk Art gesellschaftliche Themen aufgreifen Die gezeigten Arbeiten laden zur Reflexion über individuelle Freiheit, respektvolle Akzeptanz und die bedeutende Rolle der Kunst in einer sich wandelnden Gesellschaft ein Dabei fungiert die Kunst als wichtiger Garant für demokratisches Zusammenleben und friedliches Miteinander, auch wenn sie bewusst Grenzen überschreitet und unterschiedliche Wertvorstellungen konfrontiert Die Ausstellung „Jaywalking" unterstreicht die Wichtigkeit der künstlerischen Autonomie. Sie bietet einen Raum für kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und ermöglicht es den Künstlern, gesellschaftliche Missstände aufzudecken und Diskurse für sozialen Wandel anzustoßen Durch die Vielfalt der präsentierten Werke wird deutlich, wie Kunst als Spiegel der Gesellschaft fungieren und gleichzeitig Werte wie Offenheit und Demokratie fördern kann Der Titel „Jaywalking" symbolisiert das Überschreiten von Grenzen und das Hinterfragen restriktiver Maßnahmen Die Ausstellung zeigt, wie Künstler durch ihre Arbeit kulturelle Grenzen verwischen und neue Perspektiven eröffnen. Dabei entstehen oft überraschende Verbindungen und Assoziationen, die den Betrachter zum Nachdenken anregt. Durch die Präsentation verschiedener künstlerischer Ansätze und Themen bietet „Jaywalking" einen umfassenden Einblick in die zeitgenössische Kunstszene und ihre Rolle als kritisches Medium in der Gesellschaft. Folgende Künstler wurden ausgestellt: ARMIN SCHRÖTTER, GREGORY BORLEIN, STEPHAN DILL, CHENZHONG XU, NENA CERMAK, SIYOUNG KIM, GREGOR PASSENS, GERT RESINGER, TORSTEN MÜHLBACH, HIERONYMUS JOSH, ALIENFROMAUSTRALIA, MATTHIAS RODACH, RED HUEMER, NIKOLA MILOJCEVIC, LIZA MERCEDES, YOUJIN YI, ANNY WASS Wenn dir diese Sendung gefallen hat, magst du vielleicht auch diese. Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Great Shorties: "Die schlimmste Zeit des Jahres, um ..." – eine andere Weihnachtsgeschichte von Christian Endres 15:03
Great Shorties: "Die schlimmste Zeit des Jahres, um ..." – von Christian Endres Es liest Uwe Kulllnick (Hördauer ca. 15 min) Eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte. Christian Endres lebt als freier Autor in der Nähe von Würzburg und wurde für seine Arbeit bereits mit dem Deutschen Phantastik Preis, dem Kurd Laßwitz Preis und dem Literaturpreis Klimazukünfte 2050 ausgezeichnet. Zuletzt war seine Kurzgeschichte „Die Straße der Bienen“ für den Deutschen Science Fiction Preis nominiert. Bei Cross Cult startete 2023 seine Fantasy-Romanserie um „Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis“, die inzwischen mit den Bänden „Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen“ sowie „Die Prinzessinnen: Hoheitliches Gemetzel“ fortgesetzt wurde. Sein Science-Fiction-Krimi „Wolfszone" erschien 2024 bei Heyne. Storys von ihm finden sich regelmäßig in „Spektrum der Wissenschaft", „c’t – magazin für computertechnik" und anderen Publikationen. Als Journalist und Redakteur ist er für den Berliner Tagesspiegel, Panini Comics und einige mehr tätig. www.christianendres.de @MisterEndres auf Instagram und Co. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen in Pixel (Gasteig München) Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
Weihnachtsgeschichten zum Heiligen Abend „Diese Art von Mensch“ von Lydia Wünsch Prosathek aus der Anthologie "Wenn der Schnee leise rieselt", schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit (Hördauer 12 min) In der heutigen Weihnachtsgeschichte „Diese Art von Mensch“ nimmt Lydia Wünsch die Call-Center unter die Lupe. In einer Welt, in der es nur um Verkaufszahlen geht, dürfen wir das Gespräch zwischen Laura und einem älteren Herrn verfolgen. Die Autorin emotionalisiert mit ihrer Geschichte und bringt die Bedeutung von Zusammensein auf den Punkt. Für Lydia Wünsch sind bunte Lichter und der Duft von Zimt Vorfreude auf Weihnachten. Zu dieser Jahreszeit fällt ihr das Schreiben besonders leicht und es entstehen viel weihnachtlichen Geschichten. An den Adventssonntagen bis zum 2. Weihnachtstag hören Sie jeweils mehr oder weniger stimmungsvolle Geschichten rund ums Weihnachtsfest. Sie sind in der Anthologie der Prosathek „Wenn der Schnee leise rieselt - schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit“ erschienen. (Link zum Buch: https://www.bod.de/buchshop/wenn-der-schnee-leise-rieselt-alexander-wachter-9783756888313 ) Text: Prosathek Sprecherin: Heike Stepprath, Tontechnik: Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick Vielleicht interessiert Sie auch diese Sendung?…
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1 "Frostbeben" - Uwe Kullnick spricht mit Maximilian Lorenz - Hörbahn on Stage 1:27:34
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1:27:34"Frostbeben" - Uwe Kullnick spricht mit Maximilian Lorenz über sein Buch - Hörbahn on Stage (Hördauer ca. 88 min) Gesprächsbeginn Min. 21 "Ein Jahr, zwei Monate, fünf Tage, zehn Stunden und dreiundzwanzig Minuten seit Anna. Tim (30, weniger als 1 km entfernt) wälzt sich noch immer in Selbstmitleid und wird zum zynischen Beobachter des »hippen« Münchner Großstadtlebens. Verloren zwischen ergonomisch optimierten Schreibtischen in gesichtslosen Großraumbüros und austauschbaren Schönheiten auf Dachterrassen-Partys sucht Tim desillusioniert nach einem Funken Bedeutung. Mithilfe seiner Freunde Vincenzo und Medina taucht er ein in die Absurditäten der modernen Partnersuche, testet das Konzept ›Liebe auf den ersten Blick‹ beim exzessiven Swipen und behauptet sich in belanglosen Small-Talk-Duellen – bis er sich verliebt und die Zeit einfriert. Frostbeben erzählt von den großen und kleinen Erschütterungen des Lebens und von der Frage: Wann lohnt es sich, aus dem eigenen Film aufzuwachen und weinend auf einem E-Scooter durch spätsommerliche Szeneviertel zu fahren? Maximilian Lorenz , geboren 1992 in München, ist Autor und Stand-up Comedian. In den sozialen Medien erreicht er mit seinen Beiträgen mehr als 50.000 Follower. Leidenschaftlich und meinungsstark bringt er mit präzisen Formulierungen und unvorhergesehenen Perspektiven unseren Zeitgeist humorvoll auf den Punkt. Im Podcast »ok, random.« präsentiert er gemeinsam mit Josepha Walter wöchentlich popkulturelle Rabbit Holes. »Frostbeben« ist sein Debütroman. Nach längeren Aufenthalten in den USA, Kanada und England lebt er heute in Berlin. Wenn du mehr über Maximilian Lorenz wissen willst, guckst du hier: Hier gibt es alle relevanten Links Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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Das geheime Leben in der Stadt (Auszug 12/12) Nachrichten aus der urbanen Wildnis Hanna Bjørgaas Dezember (Das Naheliegende) (Hördauer 09 Minuten) Hanna Bjørgaas unternimmt eine spezielle Expedition: Ein Jahr lang geht sie in Oslo mit Fernglas, Lupe und Skizzenbuch vor die Tür, schaut, horcht, riecht, befragt Profis – und lässt sich immer wieder aufs Neue von deren Begeisterung mitreißen. Sehr unterhaltsam und gespickt mit neuesten Forschungsergebnissen erzählt sie über uns eigentlich vertraute Lebewesen: Krähen, Amseln, Möwen, Ameisen (die plötzlich in ihrer Küche auftauchen), Fledermäuse, Sperlinge, Lindenbäume (als Urpflanzen nach der letzten Eiszeit), Flechten und die bizarre Mikrowelt des Erdreichs. Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sich an die besonderen Herausforderungen der „Felsenlandschaft Stadt“ anzupassen – mit den schnellen technischen Entwicklungen und sich immer wieder ändernden Nahrungsangeboten? Wie unterstützen sie sich gegenseitig und wie wehren sie sich gegen Konkurrenten und gegen die Einengung ihrer Lebensräume? Entstanden ist ein Tagebuch voller Entdeckungs- und Lebensfreude, das Lust macht auf die Wildnis in allernächster Umgebung. Formal ist das Buch chronologisch in etwa nach den Monaten eines Jahres gegliedert. Unsere 12 Sendungen werden durch das ganze Jahr führen. Jeweils am 21. des Monats erscheinen die entsprechenden Kapitel. Unsere Serie schließt am 21. Dezember 2024 mit dem Dezember. Freuen Sie sich auf 12 Monate voll interessanter Neuigkeiten. Sprecher der Reihe: Steven Lundström, Matthias Pöhlmann und Uwe Kullnick Hanna Bjørgaas (Jahrgang 1986) hat an der Universität Oslo Biodiversität und Evolution studiert – mit einer Zusatzausbildung für „Outdoor Life“. Sie hat als Fremdenführerin in der Arktis und Antarktis gearbeitet und Touren zum Thema Pflanzen, Pilze und Flechten durchgeführt. Außerdem hat sie mit Kleinbauern in Brasilien zusammengearbeitet, populärwissenschaftliche Artikel verfasst und an Konferenzen über Ökologie und Landwirtschaft mitgewirkt. Biologie ist für Bjørgaas mehr als eine Berufung, eher eine Obsession – ohne Fernglas und Lupe um den Hals fühlt sie sich ‚fast nackt‘. Sie lebt heute in der Stadt Bodø in Nordnorwegen. Sabine Richter, Studium der Germanistik, Amerikanistik/Anglistik mit Abschuss Staatsexamenan an der Humboldt-Universität Berlin, Studium der Nordistik in Greifswald, der Komparatistik mit Abschluss MA an der University of East Anglia in Norwich, GB. Sabine Richter ist staatlich geprüfte Übersetzerin für Norwegisch und hat Romane und Sachbücher aus dem Norwegischen ins Deutsche übersetzt. Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.…
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1 "Hans Ulrich Hirschfelder†" - Uwe Kullnick spricht mit U-M- Gutzschhahn und W. Heyder über sein Schaffen - Hörbahn on Stage 1:27:31
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1:27:31"Hans Ulrich Hirschfelder†" - Uwe Kullnick spricht mit U-M- Gutzschhahn und W. Heyder über sein Schaffen - Hörbahn on Stage (Hördauer 88 Min.) In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff’s Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil Veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten! Danke, alter Freund, lieber Uli! Zu bestellen gibt es den Band für 28 € zzgl. Versandkosten unter mail@edition-ey.de H. U. Hirschfelder † , ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens. Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Proxi" - Uwe Kullnick spricht mit Aiki Mira über das Buch und SF- Hörbahn on Stage 1:16:17
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1:16:17"Proxi" - Uwe Kullnick spricht mit Aiki Mira über das Buch und SF- Hörbahn on Stage (Hördauer ca. 70 min) Gesprächsbeginn Min. 21 Postapokalyptischer Hopepunk von einem Shooting-Star der deutschsprachigen Science Fiction. Proxi ist eine virtuelle Realität, die ein zweites Leben mit neuen Identitäten ermöglicht. Als ein Virusangriff diese Realität zerstört, ist das für viele ein Weltuntergang: Teile ihres Lebens, ihres Selbst sind für immer ausgelöscht. Die trans Frau Monae, die E-Sportlerin Kawi und Dion, eine KI im Biosynth-Körper wollen ihre verlorene Welt zurück. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach der versteckten Sicherheitskopie von Proxi. Ein Roadtrip durch eine von Klimakrise und Biohacking veränderte Landschaft beginnt. Schnell wird klar: Die drei sind aufeinander angewiesen. Um zu überleben und ihr Ziel zu erreichen, müssen sie einander vertrauen - doch nicht alle verfolgen das gleiche Ziel. Aiki Mira studierte in London und Bremen Medienkommunikation und forschte zu Gaming. Heute lebt Aiki in Hamburg und in der Science Fiction. Kurzgeschichten von Aiki wurden mehrfach ausgezeichnet. TITANS KINDER stand monatelang auf der Phantastik-Bestenliste, die Romane NEONGRAU und NEUROBIEST gewannen 2023 und 2024 den Kurd Laßwitz Preis. Von der European Science Fiction Society erhielt Aiki den Chrysalis Award. PROXI, ihr neuer Roman, erschien 2024 bei FISCHER Tor. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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"Dr. Doyle jagt Jack the Ripper" – von Bradley Harper – Hörbahn on Stage Moderation: Heike Stepprath Lesung Philipp Röttgers und Dorothee Schröder (Hördauer ca. 18 min) , anschließend spricht Heike Stepprath mit Philipp Röttgers und Dorothee Schröder (Hördauer insgesamt 53:22 min) Vor 136 Jahren hielt ein Mörder Scotland Yard in Atem. Berichtet wurde über ihn auf der ganzen Welt. Unzählige Theorien über Identität wurden beleuchtet. Gefasst wurde er nie. Möglicherweise übt das genau die Faszination aus, weshalb Jack the Ripper auch heute noch in historischen Kriminalromanen auftaucht. In der 255. Sendung von Hörbahn on Stage haben wir mit Philipp Röttgers und Dorothee Schröder ein Gespräch über den bekanntesten Serienmörder des 19. Jahrhunderts geführt. Dabei stellten sie auch gleich noch den aktuellen Krimi „ Dr. Doyle jagt Jack the Ripper “ von Bradley Harper vor. Wie gewohnt hören Sie vorweg einen Auszug aus dem Krimi (erschienen beim Dryas Verlag) . Teilnehmer: Philipp Röttgers (Literaturagent) und Dorothee Schröder (Übersetzerin) Heike Stepprath (Moderatorin) Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig München) Redaktion Heike Stepprath, Tontechnik Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Die trotzige Schönheit der Welt" - von Linda Grant - eine Rezension von Nina Cullmann – Literaturkritik.de 16:08
Ein Waldausflug und seine epochalen Folgen Linda Grant wagt in „Die trotzige Schönheit der Welt“ eine literarische Tour de Force durch das gesamte 20. Jahrhundert und spielt mit der generationsübergreifenden Macht des Erzählens (Hördauer ca. 16 Minuten) Alles beginnt mit einem märchenhaften Ausflug in den Wald. Dort trifft die Protagonistin von Linda Grants Roman Die trotzige Schönheit der Welt , Mina, auf eine Gruppe Bolschewiki. Was zwischen dem Mädchen und den jungen Rebellen genau geschah, beschäftigt die vier Generationen in Grants neuntem Roman durch die gesamte Handlung hindurch. Fest steht, dass Minas Waldausflug für viele Spekulationen sorgt und primär Uneinigkeit über die wahrheitsgemäßen Geschehnisse herrscht. Demgemäß kommt dem Erzählanfang des Buches und Minas Ausflug in den Wald eine besondere und handlungstragende Bedeutung zu. Grants mehrere Generationen umfassendes Familienepos eröffnet ein Panorama des 20. Jahrhunderts und führt von Lettland über Liverpool bis nach Soho, dem angesagten Stadtteil Londons, und seiner Filmindustrie. Im Mittelpunkt stehen vier Generationen der jüdisch-bürgerlichen Familie Mendel. Angetrieben wird die Geschichte dabei vor allem von den beiden starken Frauenfiguren der zweiten und dritten Generation: Mina Mendel und ihrer Tochter Paula. ... Von Nina Cullmann Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Hanns-Josef Ortheil und Erich Garhammer“ 1:28:00
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1:28:00Kath-Akademie Archiv: „Hanns-Josef Ortheil und Erich Garhammer“ (Hördauer: 88 Minuten) Die Eröffnungsveranstaltung des LIT.fest münchen 2015 fand am Abend des 13. April 2015 in der Katholischen Akademie in Bayern statt. Rund 430 Literaturfreunde waren gekommen, um Hanns-Josef Ortheil, geb. 1951, zu sehen und zu hören. Die Lesung wurde live im Internet gestreamt; der Film ist in der Mediathek der Katholischen Akademie Bayern abrufbar. Das Literaturprojekt - kuratiert von Prof. Dr. Erich Garhammer, geb. 1951 - ist Teil des Kunstprojektes der Deutschen Bischofskonferenz "Freude und Hoffnung, Trauer und Angst" zum 50-jährigen Jubiläum des Endes des Zweiten Vatikanischen Konzils. An mehreren Orten in Deutschland wollen Bildende Künstler, Theatermacher, Schriftsteller, Filmemacher und Musiker wesentliche Impulse des Konzils für das 21. Jahrhundert zu den Themen Freude und Hoffnung, Trauer und Angst sicht- und hörbar machen. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
Schutzengel für die Therapeutin Mordsmotive 01 (Hördauer ca. 40 Minuten, Gesprächsbeginn bei 09:56 Minuten) In der Reihe Mordsmotive – Ausgezeichnete Krimis stellen wir Ihnen die Shortlist von fünf Stipendiatinnen der Mörderischen Schwestern vor. Den Anfang macht Preisträgerin Karin Müller, die die Jury mit ihrem Cosy-Krimi überraschte und überzeugte. „Ein Medium für alle Fälle - Norma Jeanette und die Amnesie aus der Waldsiedlung“ ist ein ungewöhnlicher Krimi mit humorvollen und manchmal makabreren Dialogen. Im Interview erzählt die Autorin mehr über ihre Arbeit. Vorweg liest sie einige Minuten aus dem Script. Moderation: Heike Stepprath Realisation: Uwe Kullnick Tontechnik: Jupp Stepprath Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.…
Sandra Hoffmann DRINNEN – jeden Montag ein Stück (halb)privates Leben im Literaturportal Bayern und Literatur Radio Hörbahn DRINNEN – Kolumne von Sandra Hoffmann 52 "DRINNEN – "Abschied" (Hördauer ca. 5 Minuten) Den Text finden Sie hier In den 52 Wochen dieses Jahres schreibt Sandra Hoffmann für das Literaturportal Bayern wieder eine Kolumne: DRINNEN. Momentaufnahmen aus dem (halb)privaten Leben. Anders als Natur-Räume ermöglichen uns Innenräume, wenn es nicht gerade öffentliche Räume sind, nur einen privaten Blick. Wir sehen dort hinein, wo wir Einlass bekommen, oder wir uns den Einlass erkaufen, wie etwa in Museen, Zügen, Hotels. Es geht um Wahrnehmung. Diesmal aber von Orten, von Menschen, Begegnungen, Situationen. Immer mit der für Literatur relevanten Frage: Wie spiegelt sich im Kleinen oder im Privaten auch das große Ganze, die Welt. Wer sind wir im (anscheinend so) Geborgenen? Sandra Hoffmann l ebt nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und Italianistik (M.A.) seit 2003 als freie Schriftstellerin. Seit Ende 2012 in München. Sie hat seither 6 Romane veröffentlicht, schreibt Radiofeature und Radioessays für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestrundfunk, für den sie auch Sachbücher bespricht. Für DIE ZEIT schreibt sie v. a. Reisereportagen. Für das Literaturportal Bayern schrieb sie von 2020 - 2022 die Kolumne DRAUSSEN. Sie unterrichtet kreatives und literarisches Schreiben u. a. an der Universität Karlsruhe, dem Literaturhaus München und für die Bayerische Akademie des Schreibens, sowie für Goetheinstitute im Ausland. Buchveröffentlichungen: schwimmen gegen blond, eine Erzählung in 52 Tagen, C.H. Beck, 2002 Den Himmel zu Füßen, Roman, C.H. Beck, 2004 Liebesgut, Roman, 2008, C.H. Beck, 2008 Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist, Hanser Berlin, 2012 Paula, Hanser Berlin, 2017 Das Leben spielt hier, Roman, Hanser Jugendbuch, 2019 Neu erschienen: Jetzt bist du da: Roman Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecherin Sandra Hoffmann, Realisation Uwe Kullnick…
Great Shorties: "Carrera" – von Hans Ulrich Hirschfelder In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff’s Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil Veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten! Danke, alter Freund, lieber Uli! Zu bestellen gibt es den Band für 28 € zzgl. Versandkosten unter mail@edition-ey.de (Hördauer 16 Min.) H. U. Hirschfelder, ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens. Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen. Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Sprecher, Schnitt und Realisation: Uwe Kullnick…
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1 Leonard Bernsteins "Candide" – vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller und - Literatur wird Oper: 12:09
Leonard Bernsteins "Candide" – vorgestellt von Evelyn Müller und Marcus Weible - Literatur wird Oper: Evelyn Müller und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. (Hördauer ca. 15 Minuten) "Nach dem Stoff von Voltaire erzählt „Candide“ die absurd-schräge Geschichte des einfach gestrickten Titelhelden, der eine gewisse Cunigonde liebt, die im Krieg verschleppt wird. Auf der Suche nach der Liebsten reist Candide quer durch die Welt und erlebt Reichtum und Dekadenz, Inquisition, Pest und Syphilis. Kurzum, das pralle Leben, das ihm die Naivität und den Optimismus austreibt. Voltaire wandte sich mit „Candide oder der Optimismus“ gegen den deutschen Philosophen Leibniz und dessen Postulat, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Er reflektierte damit die Erfahrungen des Siebenjährigen Krieges und des verheerenden Erdbebens, das 1755 Lissabon dem Erdboden gleich machte und arbeitete sich mit scharfer Feder an Adel, Kirche und der Inquisition ab. Bernstein und die Dramatikerin Lilian Hellman, die das Buch schrieb, empfanden im politischen Klima der McCarthy-Ära Voltaires Kritik als höchst aktuell und verstanden „Candide“ auch als künstlerische Abrechnung." (Regine Müller, "Die deutsche Bühne", 18.01.2024) Marcus Weible , geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Evelyn Mülle r erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung." Wem dieser Beitrag gefallen hat, der mag vielleicht auch diesen. Live Termine in Schwabing - Hörbahn on Stage…
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Kath-Akademie Archiv: „Hans Maier zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 100 Minuten) "Für ein gutes, klares, womöglich sogar anmutiges Deutsch gehe ich auch heute meilenweit!" (Hans Maier, geb. 1931). Der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Maier, der zunächst als Professor für Politische Wissenschaften von 1988 bis 1999 als Inhaber des Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie an der Münchner Universität wirkte, hat mit weit über 600 Titeln ein ungemein reiches publizistisches Werk vorgelegt. Er wurde in der Politikwissenschaft unter anderem durch seine Publikationen zum Thema 'Politische Religion' bekannt. Zudem war er Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Rheinischer Merkur'. Staat – Kirche – Verwaltung sind seine großen Lebensthemen. Sie lagen, wie er selbst einmal formulierte, „im 20. Jahrhundert, in einer Zeit der Umbrüche und Diskontinuitäten, einfach am Weg.“ Von 1985-88 war Hans Maier Präsident des Deutschen Bühnenvereins-Bundesverband deutscher Theater. Außerdem war der passionierte Organist von 1976 bis 1988 Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, dem er viele weitere Jahre angehörte. 1996 wurde er mit dem Ehrenring der Görres-Gesellschaft ausgezeichnet, 2004 zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch-Historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Seit 1976 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
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1 Stachelschweintanz – Wie Linda und das Stachelschwein Willi mitten in Afrika einen Tanz aufführten. 33:50
Stachelschweintanz – Wie Linda und das Stachelschwein Willi mitten in Afrika einen Tanz aufführten. (Hördauer ca. 34 min) Leopard, Stachelschwein & Co. ist ein Buch für junge Leser von 7-14 Jahren. Aber auch Erwachsene sind hier völlig richtig. Hier geht es um Forschung und Abenteuer mit nicht alltäglichen wilden Tieren. Abgeschlossene Tiergeschichten voller Unterhaltung, Spannung und Informationen erwarten den Leser. In Afrika wird ein Stachelschwein aus einer Falle befreit, was mit vielen Schwierigkeiten, aber auch einer Menge Spaß verbunden ist. Im Golf von Neapel spielt ein schlauer Krake Wissenschaftlern Streiche. Sie und der Krake müssen sich vor Haien vorsehen. In Sri Lanka stolpert der Autor überall über Schlangen, Fliegende Hunde, Mungos, Büffel und wilde Schweine. Auch der gesuchte Leopard ist viel näher als alle glauben. In diesem Buch kommt die Lust an Tieren, das spielerische Verstehen ihres Verhaltens und die Beschäftigung mit ihnen nicht zu kurz. Ungewöhnliche, exotische Wildtiere und die Abenteuer der Forscher reißen den Hörer mit. Man spürt die Freude des Autors am Erzählen seiner Abenteuer. Lernen muss nicht weh tun, oder zum Gähnen reizen. Uwe Kullnick , Dr. rer. nat., ist seit 2012 freier Schriftsteller, Journalist, Blogger sowie Intendant und Gründer des Literatur Radio Hörbahn . Der Biologe studierte Neurophysiologe, Anthropologie, und forensische Sexualpsychologie, lehrte Vergleichende Anatomie, Allgemeine Physiologie und Sinnesphysiologie. Seit 2010 schreibt er Romane (teilweise als Ghostwriter), Erzählungen, Kinder-, Jugend- und medizinische Sachbücher sowie Hörspiele, war Redakteur des literarischen Magazins Journal , verantwortlicher Redakteur der FDA Anthologien, Chef-Redakteur Literabiles sowie freier Mitarbeiter beim Wochenanzeiger München (Kolumne). 2015 - 2017 war er Präsident des FDA Bundesverbandes und 2014-19 Vorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbandes Bayern (FDA). In 2015 Gründete er zusammen mit Ver.di Verband Deutscher Schriftsteller das Podcastradio Literaturradio Bayern. Inzwischen ist es das unabhängige Literatur Radio Hörbahn. U.K. war Mitglied der Deutschen Literaturkonferenz, des Deutschen Literaturfonds und des Deutschen Kulturrates (Fachausschuss Arbeit und Soziales), sowie im Beirat der Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel. Autor, Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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Piazza an der Bo "Nachbarschaft der 20 Kulturen" – eine Kolumne von Uwe Kullnick Erleben sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo. (Hördauer ca. 4 Minuten) Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft. Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen. Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können. "Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben. Uwe Kullnick, e in Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Das große Spiel" Roman von Richard Powers - eine Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de 5:46
In poetischem Hochglanz Richard Powers‘ enzyklopädischer Roman „Das große Spiel“ ist zwar anstrengend, aber auch überaus faszinierend (Hördauer 06 min) Richard Powers ist ein universal gebildeter Zeitgenosse, ein belesener Experte auf dem Gebiet der Physik, der virtuellen Welten, der Neurobiologie und der Ökologie. Dass er überdies auch eine Menge von Musik versteht, hat er in seinem Roman Der Klang der Zeit (2004) unter Beweis gestellt, der zu einem Weltbestseller wurde. Der 1957 in Illinois geborene Schriftsteller, der 2019 für seinen Roman Die Wurzeln des Lebens mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde, ist mit seinem breiten Wissensspektrum stets mehr Essayist als „lupenreiner“ Romancier. Powers befand über sich selbst: Ich wollte immer Wissenschaftler werden, zunächst Ozeanograf, später studierte ich Physik. Nach und nach bekam ich unter den Physikern Platzangst, durch ihren Reduktionismus, der eine so extreme Spezialisierung verlangt, dass jede Entscheidung für eine Sache die Entscheidung gegen Millionen andere Sachen bedeutet. Damals entpuppte sich mein altes Hobby Lesen und Schreiben als Berufung. Von Peter Mohr Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick…
"Beluga im Eis" – ein Hörstück aus der Arktis von Uwe Kullnick (Hördauer 10 Minuten) Es gab zahlreiche Vorkommnisse, Gefahren und Erlebnisse auf meinen viele Reisen. Menschen und Tiere begegneten mir in Afrika, Asien, USA, Kanada, Süd- und Mittelamerika, Arabien, Alaska, Japan und Europa oder der Arktis. Die vielen Geschichten zu erzählen, wird den Rest meines Lebens dauern und ich freue mich darauf. Hier ist eine Geschichte aus der Kälte. Ich erzähle sie nicht gern, ging sie doch leider nicht gut aus. Die Tiere: Belugas, weiße Wale, eingeschlossen an einem Atemloch im Eis, zu weit weg vom offenen Wasser um es tauchend zu erreichen. Ein hungriger Eisbär Uwe Kullnick ist Naturwissenschaftler. Neben seiner biologischen Forschung, arbeitete er in der strategischen Unternehmensleitung und war Senior Manager eines internationalen Konzerns und zuständig für 150 Länder. Seine akademischen Schwerpunkte als Dr. rer. nat. sind Biologie (Zoologie), Neurophysiologie und Sexualpsychologie. Manchmal ist er ein kompromissloser Biologist, wenn ihm jemand erzählen will, wie essenziell der Erhalt einer bestimmten Froschart ist, oder er ist analytisch bis zum Bersten seiner Diskussionspartner und ihm ist obendrein nichts Sexuelles zu fremd, um ihn noch staunen zu lassen. Heute ist er freier Autor und publiziert, Bücher, Hörbücher, Essays, Erzählungen, Kurzgeschichten, Podcasts. Als Gründer und Betreiber des Literatur Radio Hörbahn produzierte er in den vergangenen Jahren rund 1800 Sendungen und erreichte damit hunderttausende Hörer. Spezialeffekte: Jupp Stepprath, Hamburg. Als Neurophysiologe und selbst Betroffener hat er ein vielbeachtetes Buch über das Restless Legs Syndrom geschrieben: Restless Legs - Pest in den Beinen Facebook: http://facebook.com/uwe.kullnick Wenn Ihnen diese Geschichte gefallen hat, gefällt Ihnen vielleicht auch diese . Spezialeffekte: Jupp Stepprath , Hamburg, Autor, Sprecher und Realisation: Uwe Kullnick…
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1 Alexa Gattinger: "ANFANGSJAHRE DES FC BAYERN" – Jugendstil in München 1:06:17
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1:06:17Vortrag: Zwischen Atelier und Fußballplatz. Die Anfangsjahre des FC Bayern in Schwabing um 1900, Alexa Gattinger, Leiterin des FC Bayern Museum. Welche Verbindungen hatte der FCB bzw. seine Gründungsmitglieder zum Jugendstil? (Hördauer 67 Minuten) Zur Entstehung des Jugendstil in München Die neue Kunstrichtung und -produktion vor, um und nach 1900, welche die künstlerische Moderne einleitet, die in England "Arts and Crafts" und in Frankreich "L’Art Nouveau" heisst, erhält in Deutschland den Namen Jugendstil. Und zwar um 1897 im Zusammenhang mit der legendären Zeitschrift "Jugend", die 1896 in München vonGeorg Hirth, dem Herausgeber der "Münchner Neuesten Nachrichten", gegründet wird. Die Zeitschrift "Jugend", die sich als gegenwärtig und modern versteht, wird zur Namensgeberin der neuen Stilrichtung. Hirth, der eine immense Rolle in der modernen Erneuerungsbewegung und für den Münchner Jugendstil spielt, lehnte sich bei dem Titel „Jugend“ für seine Zeitschrift auch an das Theaterstück „Jugend“ von Max Halbe an, mit dem Hirth eng befreundet ist. Er versuchte auch die erstarrten Traditionen europäischer Malerei mit der Herausgabe eines „Formenschatzes“ aufzubrechen, Vorlagenbücher zur Bildung eines neuen Geschmackes und Entwicklung einer neuen Kunstrichtung. Tatsächlich ist es Georg Hirth mitzuverdanken, dass München um 1900 allgemein als die Stadt des Jugendstils und Japonismus angesehen wurde. Nicht nur wegen der Namensgebung entwickelt sich München um 1896 zur Geburtsstadt des deutschen „Jugendstils“, sondern dies ist insbesondere zwei Münchner Künstlern zu verdanken: Hermann Obrist und August Endell, die Anfang der 1890er nach München zugezogen sind.Seit 1896 treten sie, die auch an vorderster Front der Münchner Frauenbewegung aktiv sind, mit wegweisenden, ikonischen Werken in die Öffentlichkeit:"Alpenveilchen" heißt der Wandbehang, die revolutionäre Stickerei von Hermann Obrist, die seit Ende März 1896 alle modern gesinnten Menschen in München, Berlin und London begeistert und die bis heute als der "Der Peitschenhieb" bekannt ist.Revolutionär ist auch Endells programmatische Schrift "Um die Schönheit". In ihr rechnet er mit der Vergangenheit ab und weist einen Weg in die Moderne. Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und Realisation Text- und Dataming ist untersagt.…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ 1:34:30
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1:34:30Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
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1 Schachnovelle – von Stefan Zweig - Das ideale Hörstück um auf Weihnachten zu warten. 2:40:50
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2:40:50Schachnovelle Die Schachnovelle ist von Stefan Zweig , die er 1941 und 1942 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk. Nehmt euch Zeit und hört diese Geschichte als mein persönliches Weihnachtsgeschenk an. Sie handelt von so viel mehr, als nur von Schach. (Hördauer 162 Minuten) Allen im Folgenden aufgeführten Personen und Institutionen möchte ich ganz herzlich für Ihre Hörtreue, idelle oder praktische Unterstützung, Geduld, Toleranz, Arbeit in vielfältigster Form Vertrauen und Freundschaft danken. In diesen 8 Jahren des Radiomachen habe ich enorm viel Schönes, Ehrliches, Offenes und Wahrhaftiges, Liebes, Hilfreiches, Rührendes, Treues und Unerwartetes erfahren. Ich danke: All denen, die im In- und Ausland unsere Sendungen hören, liken und abonniert haben den Ko-operationspartnern, allen AutorInnen, HerausgeberInnen Verlagen, LektorInnen, ÜbersetzerInnen LiteraturvermittlerInnen, dem Kulturreferat, Sozialreferat und Referat für Bildung und Sport, die mir das Pixel (Im Gasteig) unentgeltlich zur Verfügung stellen) Bayerische Einigung, eV. (Carl H. Engleitner) die meine Veranstaltungen in Schwabing unentgeltlich ermöglichen meinem unermüdlichen Team in München, Halle, (Studio)Hamburg, (selbstverständlich auch denen, die nicht mehr dabei sind oder sein können) Angelika, die mich durch gesundheitlich schwere Zeiten bis heute immer unterstützt hat und ein nicht wegzudenkender Teil des Radios ist all denen, die seit Jahren mit mir zusammenarbeiten all denen, die unter schwierigen persönlichen Verhältnissen bei uns auftraten all denen, die sich bei den unterschiedlichsten Thema in meine moderierenden Hände begaben und uns zu tollen Sendungen verhalfen all denen, die mir unverlangt Bücher, Hörspiele etc. zugesandt habe und denen ich vergessen habe persönlich zu danken, auch wenn sie im Programm keine Berücksichtigung fanden. all denen, die mir meine vollständige Freiheit und Unabhängigkeit ermöglichen, unterstützen und dadurch ein von allen Einflüssen freien, von Anfang an ehrenamtlichen, werbefreien Radiopodcast ermöglichen. schlussendlich all denen, die mir meine Fehler, Fettnäpfchen, Unzulänglichkeiten und meinen (hoffenlich im goetheschen Sinne Dilletantismus auf vielen Gebieten) verzeihen konnten. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig. Euch allen schöne Weihnachten und ein gutes Jahr 2025. Sprecher, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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Finissage "Zwischen Berg und Tiefem Tal" - Ausstellung von Felix Rehfeld und Stefanie Hofer (Hördauer 59 Minuten) Felix Rehfeld s Werke greifen das Landschaftsthema auf, sind jedoch tief in der Tradition der Malerei verwurzelt. Seine Bergmotive zeigen das Spiel zwischen Gegenstand und Abstraktion, wobei er bewusst die Grenzen der Wahrnehmung auslotet. Stefanie Hofer widmet sich in ihren Arbeiten den von Menschen gestalteten Landschaften und elegischen Räumen. Sie thematisiert historische Landschaftsgärten und LandArt-Projekte, die die Natur und den architektonischen Raum in den Fokus rücken. Ihre filigranen Radierungen entstehen in aufwändiger Aquatinta-Technik und lenken den Blick auf das Wechselspiel von Licht und Schatten sowie auf die tieferen Verbindungen zwischen Natur, Architektur und Kulturgeschichte. Wenn dir diese Sendung gefallen hat, magst du vielleicht auch diese. Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
"Silvesterkarpfen" – von Uwe Kullnick (Hördauer ca. 8 min) Uwe Kullnick ist Naturwissenschaftler. Neben seiner biologischen Forschung, arbeitete er in der strategischen Unternehmensleitung und war Senior Manager eines internationalen Konzerns und zuständig für 150 Länder. Seine akademischen Schwerpunkte als Dr. rer. nat. sind Biologie (Zoologie), Neurophysiologie und Sexualpsychologie. Manchmal ist er ein kompromissloser Biologist, wenn ihm jemand erzählen will, wie essenziell der Erhalt einer bestimmten Froschart ist, oder er ist analytisch bis zum Bersten seiner Diskussionspartner und ihm ist obendrein nichts Sexuelles zu fremd, um ihn noch staunen zu lassen. Heute ist er freier Autor und publiziert, Bücher, Hörbücher, Essays, Erzählungen, Kurzgeschichten, Podcasts. Als Gründer und Betreiber des Literatur Radio Hörbahn produzierte er in den vergangenen Jahren rund 1000 Sendungen und erreichte damit hundertausende Hörer. Als Neurophysiologe und selbst Betroffener hat er ein vielbeachtetes Buch über das Restless Legs Syndrom geschrieben: Restless Legs - Pest in den Beinen Facebook: http://facebook.com/uwe.kullnick Twitter: @Ukullnick Autor, Sprecher, und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Anthologien + Wettbewerbe - §LIT - Bewusst Publizieren 08 1:00:26
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1:00:26§LIT - Bewusst Publizieren 08 Anthologien + Wettbewerbe Uwe Kullnick spricht mit der Anwältin Nadja Kobler-Ringler (Hördauer ca. 58 Minuten) Als Autor, Selfpublisher, Blogger, Influencer oder Verleger ist es wichtig, sich mit rechtlichen Aspekten auseinanderzusetzen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Mit etwas Wissen und Vorsicht kann man diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen. In diesem Blog werde ich mit Dr. Nadja Kobler-Ringler , einer selbständigen Anwältin, Autorin sowie Lektorin, über die rechtlichen Probleme sprechen, denen man begegnen kann, und wie man ihnen vorbeugen oder mit ihnen umgehen kann, falls sie bereits aufgetreten sind. In diesem Sinn werden wir regelmäßig Probleme diskutieren und nach Lösungen suchen. Ihr könnt uns auch Themen vorschlagen, die euch interessieren und über die ich mit Nadja sprechen kann. Wir sind auch daran interessiert, von Euren Erfahrungen zu hören und sie in unseren Sendungen zu diskutieren. Hier sind einige der Themen, über die wir demnächst sprechen möchten: Ist es ok, ein Buch mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu schreiben? Kann ich jeden Verlagsvertrag bedenkenlos unterschreiben? Was ist, wenn das Lektorat mein Werk total „zerstört“? Das Cover „nix is“ und der Satz auch zu wünschen übrig lässt? Rechtliche Aspekte von Self-Publishing , Verlags-Publishing und Mischformen Ein Buch ist ein Spiegelbild der Realität. Darf es das sein? Was gilt es zu beachten? Wie mache ich eigentlich rechtlich gute Werbung für meine Veröffentlichung? Wie sieht es mit Lesungshonoraren aus und welche Rechnungsmerkmale muss man beachten? Schreibwettbewerbe – sind die nur ein Traum oder kann man wirklich erfolgreich sein? Wie gestaltet man seinen eigenen Web-Auftritt, vor allem: was muss ins Impressum und in die Datenschutzerklärung? Was tun bei negativen Rezensionen oder gar Abmahnungen? Coaching und Weiterbildung – worauf sollte ich achten? Manchmal endet jedoch alles im Streit und man möchte den Rückzug aus einem Vertrag antreten. Da ist es wichtig zu wissen, wie man am besten vorgeht. An wen wendet man sich bei einer Abmahnung und wie reagiert man darauf?ACHTUNG: Diese Sendung ersetzt keine persönliche Rechtsberatung! Du würdest gern die bisherigen Folgen hören, dann schau doch mal hierhin. Dr. Nadja Kobler-Ringler lebt mit Ehemann, Sohn, Büchern, Texten und tausenden noch ungeschriebenen Wörtern im Bonner Umland. 2024 feiert sie das zwanzigjährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei, zu der seit rund fünfzehn Jahren auch ein breitgefächertes Lektoratsangebot gehört. Die gelernte Bankkauffrau und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der qualitativen Sozialforschung publiziert auch selber gerne: seit 2006 Schul- und Fachbücher, dazu Online-Kurse und inzwischen auch belletristische Werke. Die laienzugewandte Wissensvermittlung, am besten mit einer Prise Humor versehen, ist ihr ein wichtiges Anliegen, für das sie schon Mal "Torten und Schnittchen" oder auch "den gefährlichsten Kaffee des Rechtswesens" bemüht. Dr. rer. nat. Uwe Kullnick , ist Neurophysiologe und seit 2012 als freier Schriftsteller und Journalist tätig. Zwischen 2014 und 2019 war er Vorsitzender beim Freien Deutschen Autorenverband Bayern (FDA). Außerdem war er von 2015 bis 2017 Präsident des FDA-Bundesverbandes. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Seit 2015 leitet er das Literatur (Podcast) Radio Hörbahn (früher Literatur Radio Bayern). Er lebt seit 2000 in München. Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig. Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Kath-Akademie Archiv: „Rüdiger Safranski zu Gast bei Albert von Schirnding“ 1:20:00
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1:20:00Kath-Akademie Archiv: „Rüdiger Safranski zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 80 Minuten) Er ist wohl einer der renommiertesten Biographen Deutschlands: seine ebenso fundierten wie lesbaren Präsentationen u.a. von E.T.A. Hoffmann, Martin Heidegger, Friedrich Nietzsche, Friedrich Schiller und zuletzt Johann Wolfgang von Goethe haben Rüdiger Safranski, geb. 1945, zum Bestsellerautor gemacht. Auch international feiern seine Werke in mittlerweile 28 Sprachen Erfolge, hat er doch die Gabe begnadeten Erzählens, und seine Eloquenz, sein Witz vermögen längst verstorbenen Dichtern sehr lebendige Präsenz zu verleihen. Anlässlich der Verleihung des Konrad-Adenauer-Literaturpreises 2014 in Weimar beschrieb Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Biographen Safranski als „...Meister auch und besonders darin, das Neue, das Außergewöhnliche, das ‚Un-erhörte‘ dort zu entdecken, wo eigentlich schon alles gesagt und geschrieben scheint“. Wie den klassischen Schriftstellern und Denkern gilt Safranskis Leidenschaft auch dem Philosophieren. So wurde er einem breiten Publikum als Moderator der Sendung „Das philosophische Quartett“ bekannt, zusammen mit Peter Sloterdijk. Warum sind wir hier? Was können wir tun und was vom Leben erwarten? Solche zentralen Fragen menschlichen Daseins fanden ihren Niederschlag u.a. in Publikationen wie „Das Böse oder Das Drama der Freiheit“ und „Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?“. Sein Werk über die Romantik verbindet Philosophie mit Literatur und hat Verstehenszugänge zu dieser geistigen Tradition eröffnet, die sie uns heute erneut faszinierend erscheinen lassen. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in Bayern Kardinal Wendel Haus Mandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick…
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Frau Goethe liest (FGL) - "Die Orgelbauerin" von Martin Meyer – Rezension (Hördauer ca. 6 Minuten) Eine Frau betritt eine Männerdomäne. Weimar 1919. Paula Bertram hat seit ihrer Kindheit eine Vorliebe für Orgelmusik und den Instrumenten an sich. Ihr Vater hat ein Unternehmen für Orgelbau, in dem sie mitarbeiten möchte. Dagegen hat ihr Vater allerdings etwas. Der konservative und traditionsbewusste Mann ist strikt dagegen. Besonders beeindruckend sind die detailreichen Beschreibungen des Orgelbaus. Ein Handwerk, das Präzision, Geduld und ein außergewöhnliches Gehör erfordert. Gerade im ersten Teil des Romans dienen Fußnoten als Erläuterung für die Fachbegriffe. Eine Rezension von Heike Stepprath. Sprecherin Heike Stepprath Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung . Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe Kullnick Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen. Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig)…
"Weihnachtsmorgen" – aus Vor dem Sturm von Theodor Fontane (Hördauer ca. 15 min) Im Dezember spielt dieses Kapitel aus dem Zyklus "Vor dem Sturm" Weihnachtsmorgen. Wenn auch in der damaligen Zeit nicht alles ideal war, so spürt man doch in dieser kleinen Szene wieviel Atmosphäre Fontane aus der Anfangszeit seines Jahrhunderts in den Zyklus "Vor dem Stiurm" brachte. Es ist, obwohl nicht sein "Hauptwerk, doch eines in dem es Charaktere gibt, die später immer wieder in bearbeiteter Form auftauchen und dann wie gute, alte Bekannte wirken. Das Werk Theodor Fontanes hat auch lange nach dem Tod des Autors nichts von seiner Faszination verloren. Der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland schrieb neben zahlreichen Romanen auch Dramen, Gedichte, Biografien, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken und setzte mit den “Wanderungen durch die Mark Brandenburg” ein wichtiges Zeichen für eine ganze Region. Ich bin seit vielen Jahren ein Fan seiner Bücher und interessierte mich auch für ihn als Menschen. Selten lasse ich mich auf denjenigen ein, dessen Bücher ich mag. Fontane ist eine Ausnahme. Meine Sammlung an Sekundärliteratur ist recht umfangreich. Die Anzahl kleinerer Schriften zeigt, wer Fontane war und wie und in welcher Zeit er lebte. Wenn dir das gefallen hat, gefällt dir dies vielleicht auch. Auch hier ist etwas Schönes zu finden. Termine unserer Stars: Hörbahn on Stage live in Schwabing - kommt vorbei! Stimme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
Weihnachtsgeschichten zum 2. Weihnachtstag "Falsches Passwort" von Victoria Grader Prosathek aus der Anthologie "Wenn der Schnee leise rieselt", schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit (Hördauer 16 Minuten) Die meisten von uns haben heute bereits ihre Weihnachtsgeschenke erhalten. Was lag bei Ihnen unterm Christbaum? Etwa auch ein neues It-Phone wie bei der Protagonistin von „Falsches Passwort“? Victoria Grader lässt uns dabei sein, wie die ältere Dame mühsam das Smartphone mit ihrem Laptop synchronisiert und irgendwie doch keinen Zugang zum Internet bekommt, weil sie einfach nicht erkannt wird. Victoria Grader backt zu Weihnachten Plätzchen nach einem Rezept ihres Urgroßvaters. Bereits im November richtet sie die Wohnung mit Lichterketten und Lametta her. Weil alles so schön nach Vanille riecht, findet das Christkind ganz bestimmt Victorias Wohnung. An den Adventssonntagen bis zum heutigen 2. Weihnachtstag hörten Sie jeweils mehr oder weniger stimmungsvolle Geschichten rund ums Weihnachtsfest. Sie sind in der Anthologie der Prosathek „Wenn der Schnee leise rieselt - schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit“ erschienen. (Link zum Buch: https://www.bod.de/buchshop/wenn-der-schnee-leise-rieselt-alexander-wachter-9783756888313 ) Text: Prosathek Sprecherin: Heike Stepprath Tontechnik: Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick Vielleicht interessiert Sie auch diese Sendung?…
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Great Shorties: "Komische Drei Heilige Könige" – von Hans Ulrich Hirschfelder (Hördauer 16 Min.) In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff’s Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil Veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten! Danke, alter Freund, lieber Uli! H. U. Hirschfelder†, ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens. Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen. Sprecher, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein…
Weihnachtsgeschichten zum 1. Weihnachtstag " Weihnachten vielleicht allein" von Verena Ullmann Prosathek aus der Anthologie "Wenn der Schnee leise rieselt", schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit (Hördauer 09 Minuten) Als die andere Frau ist man „Weihnachten vielleicht allein“ wie es auch die Protagonistin in Verena Ullmanns Weihnachtsgeschichte ist. Der Abend mit leckerem Essen, sanfter Musik und vor allem prickelnden Geschenken verläuft jedenfalls ganz anders als erwartet. Verena Ullmann liebt es, hinter Türchen eine Überraschung zu entdecken. Ihr Motto ist, zwischen Glühwein und Lebkuchen passt immer noch ein Gedicht. An den Adventssonntagen bis zum morgigen 2. Weihnachtstag hören Sie jeweils mehr oder weniger stimmungsvolle Geschichten rund ums Weihnachtsfest. Sie sind in der Anthologie der Prosathek „Wenn der Schnee leise rieselt - schöne und schaurige Geschichten zur Weihnachtszeit“ erschienen. (Link zum Buch: https://www.bod.de/buchshop/wenn-der-schnee-leise-rieselt-alexander-wachter-9783756888313 ) Text: Prosathek Sprecherin: Heike Stepprath, Tontechnik: Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick Vielleicht interessiert Sie auch diese Sendung?…
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„Früher haben die Leute einfach gebeichtet“ Timon Karl Kaleyta entwirft in „Heilung“ einen sanatorischen Trip durch Innen- und Außenwelt (Hördauer ca. 13 Minuten) Nach Die Geschichte eines einfachen Mannes (2021) geht es in Timon Karl Kaleytas zweitem Roman Heilung um Gesundheit, zwischenmenschliche Beziehungen und Wellness-Diktate. Der unter chronischen Schlafstörungen und damit einhergehender Müdigkeit leidende, namenlose Ich-Erzähler begibt sich – auf Drängen seiner Ehefrau Imogen – zu Professor Trinkl, Leiter des Luxussanatoriums San Vita in den Dolomiten, um sich dort von seinem kaum ergründbaren Leiden heilen zu lassen. Dort werden ihm mit Leinöl garniertes Gemüsegulasch und gedämpfte Maispoularden kredenzt; er wird, medizinisch absichtsvoll, in eine Dunkelkammer gesperrt, schwimmt durch Höhlengewölbe und verliebt sich nicht zuletzt ein wenig in seine Mitpatientin Mana; fast en passant werden ihm zudem Gesichtsfalten entfernt, was neben dem therapeutischen Ansatz eine kosmetische Wirkung nicht verfehlt. ... Von Dennis Borghardt Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick…
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Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim Hip und begehrt: die Datscha – Warum die Datschen-Kultur nach der Wende mehr denn je blüht (Hördauer ca. 16 Minuten) Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint. Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ... Den Text der Kolumne finden Sie hier Dirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band " Schön deutsch . Eine Entdeckungsreise". 2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen " Abstimmungen mit der Welt" erschienen. Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein. Sprecher: Matthias Pöhlmann Aufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
Sandra Hoffmann DRINNEN – jeden Montag ein Stück (halb)privates Leben im Literaturportal Bayern und Literatur Radio Hörbahn DRINNEN – Kolumne von Sandra Hoffmann 51 "DRINNEN – "Was man schreiben will" (Hördauer ca. 5 Minuten) Den Text finden Sie hier In den 52 Wochen dieses Jahres schreibt Sandra Hoffmann für das Literaturportal Bayern wieder eine Kolumne: DRINNEN. Momentaufnahmen aus dem (halb)privaten Leben. Anders als Natur-Räume ermöglichen uns Innenräume, wenn es nicht gerade öffentliche Räume sind, nur einen privaten Blick. Wir sehen dort hinein, wo wir Einlass bekommen, oder wir uns den Einlass erkaufen, wie etwa in Museen, Zügen, Hotels. Es geht um Wahrnehmung. Diesmal aber von Orten, von Menschen, Begegnungen, Situationen. Immer mit der für Literatur relevanten Frage: Wie spiegelt sich im Kleinen oder im Privaten auch das große Ganze, die Welt. Wer sind wir im (anscheinend so) Geborgenen? Sandra Hoffmann l ebt nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und Italianistik (M.A.) seit 2003 als freie Schriftstellerin. Seit Ende 2012 in München. Sie hat seither 6 Romane veröffentlicht, schreibt Radiofeature und Radioessays für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestrundfunk, für den sie auch Sachbücher bespricht. Für DIE ZEIT schreibt sie v. a. Reisereportagen. Für das Literaturportal Bayern schrieb sie von 2020 - 2022 die Kolumne DRAUSSEN. Sie unterrichtet kreatives und literarisches Schreiben u. a. an der Universität Karlsruhe, dem Literaturhaus München und für die Bayerische Akademie des Schreibens, sowie für Goetheinstitute im Ausland. Buchveröffentlichungen: schwimmen gegen blond, eine Erzählung in 52 Tagen, C.H. Beck, 2002 Den Himmel zu Füßen, Roman, C.H. Beck, 2004 Liebesgut, Roman, 2008, C.H. Beck, 2008 Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist, Hanser Berlin, 2012 Paula, Hanser Berlin, 2017 Das Leben spielt hier, Roman, Hanser Jugendbuch, 2019 Neu erschienen: Jetzt bist du da: Roman Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecherin Sandra Hoffmann, Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Seidenreiher über allen Gipfeln" - Li Bo - Uwe Kullnick spricht mit Thomas O. Höllmannn (Übers.) Hörbahn on Stage 1:43:11
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1:43:11"Seidenreiher über allen Gipfeln" - Li Bo - Uwe Kullnick spricht mit Thomas O. Höllmannn (Übers.) Hörbahn on Stage (Hördauer ca. 104 min) Der wichtigste chinesische Lyriker in einer klugen Auswahl neu übersetzt In der faszinierenden Welt der chinesischen Poesie bildet Li Bo (auch als Li Bai oder Li Tai Bo bekannt) eine der wichtigsten Stimmen. Seine zeitlosen Gedichte geben in verblüffenden und schönen Bildern faszinierende Einblicke in die Tiefe und Vielfalt der Welt. Der Sinologe Thomas O. Höllmann hat für diesen Band aus dem Gesamtwerk die schönsten Texte klug ausgewählt, neu übersetzt und gibt zugleich einen hinreißenden Einblick in die Werkstatt des Übersetzers. Thomas O. Höllmann , geb. 1952, ist Sinologe, lehrte an der LMU München und war Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Veranstaltungsort: Bayerische Einigung/Bayerischer Volksstiftung, Georgenstr 63, München Schwabing Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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1 Vernissage "Münchner Meisterklasse XII" - Ausstellung von J Nena Cermak + Katharina Andres 55:01
Vernissage "Münchner Meisterklasse XII" - Ausstellung von Nena Cermak + Katharina Andres ZUKUNFT (Bis April 2025 geöffnet) (Hördauer 55 Minuten) Die 12. Ausstellung der Münchner Meisterklasse im Kunstforum Münchner Bank eröffnete Mitte November am Frauenplatz 2. Diesmal mit einer Dialogausstellung von Katharina Andress und Nena Cermak. Das Kunstforum Münchner Bank hat seit 2019 eine bemerkenswerte Initiative ins Leben gerufen, die sich der Förderung junger Künstlerinnen und Künstler widmet1. Zweimal jährlich präsentiert das Forum Duoausstellungen, die Werke von Absolventinnen und Absolventen sowie aktuellen Studierenden der renommierten Akademie der Bildenden Künste in München zeigen. Diese Ausstellungen finden im Stammhaus der Münchner Bank am Frauenplatz statt, wo die gesamte Ausstellungsfläche den aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung gestellt wird1. Dies bietet ihnen eine einzigartige Plattform, um ihre Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und wertvolle Erfahrungen im Ausstellungsbetrieb zu sammeln. Die Kuratorin dieser Ausstellungsreihe ist Dr. Sonja Lechner, Geschäftsführerin von Kunstkonnex Artconsult1. Dr. Lechner, eine erfahrene Kunsthistorikerin und Beraterin, bringt ihre Expertise in die Auswahl und Präsentation der Werke ein3. Sie hat diese Initiative gemeinsam mit Sandra Bindler, der Vorstandsvorsitzenden der Münchner Bank, konzipiert und umgesetzt. Diese Kooperation zwischen der Münchner Bank und der lokalen Kunstszene unterstreicht das Engagement des Finanzinstituts für die kulturelle Entwicklung der Stadt. Durch die Förderung junger Talente trägt die Bank aktiv zur Belebung der Münchner Kunstlandschaft bei und schafft wichtige Verbindungen zwischen Wirtschaft und Kultur. Die regelmäßigen Duopräsentationen ermöglichen es den Besucherinnen und Besuchern, die Vielfalt und Innovationskraft der jungen Münchner Kunstszene hautnah zu erleben. Gleichzeitig bieten sie den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern eine wertvolle Gelegenheit, ihre Arbeiten in einem professionellen Umfeld zu präsentieren. Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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1 “Bis in alle Endlichkeit" von James Kestrel – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten 7:34
“Bis in alle Endlichkeit" von James Kestrel – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten (Hördauer 08 Minuten) Selbst das Dach eines Rolls Royce ist kein schöner Ort, um den letzten Atemzug zu tun. Claire Gravesend stirbt nach einem Fall aus großer Höhe auf einem Luxusschlitten – in einer der finstersten Gegenden San Franciscos. Privatdetektiv Lee Crowe findet die attraktive junge, nunmehr jedoch tote Frau am frühen Morgen. Dramatischer Auftakt des Thrillers „Bis in alle Endlichkeit“ des US-amerikanischen Autors James Kestrel, der für seinen großen Roman „Fünf Winter“ im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Krimipreis sowie 2022 mit dem Edgar Award und den Barry Award geehrt wurde. Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.…
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1 "Die Prinzessinnen" – Uwe Kullnick spricht mit Christian Endres über die Trilogie – Hörbahn on Stage 1:28:02
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1:28:02"Die Prinzessinnen" – Uwe Kullnick spricht mit Christian Endres – Hörbahn on Stage Es liest Cassiel Metris (Hördauer ca. 89 min, Gesprächsanfang bei min. 24) "Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis" ist ein actiongeladener Fantasy-Roman von Christian Endres, der die Geschichte von fünf ehemaligen Königstöchtern erzählt, die als Söldnerinnen durch eine Welt voller Gefahren ziehen. Die Protagonistinnen Aiby, Mef, Decanra, Cinn und die neu hinzugekommene Narvila haben sich als knallharte Truppe einen Namen gemacht. Mit Schwert und Streitaxt kämpfen sie gegen verschiedene Kreaturen wie Räuber, Werwölfe, Oger, Kobolde und Drachen. Ihre Spezialität ist das Retten von Thronerbinnen in Not. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als die Prinzessinnen den Auftrag erhalten, Prinzessin Narvila zu befreien. Statt in ihr Schloss zurückzukehren, entscheidet sich Narvila dafür, sich der Söldnerinnentruppe anzuschließen. Der Roman wird als "Grimdark-Fantasy" beschrieben, eine düstere und brutale Form der Fantasy-Literatur1. Die Handlung ist geprägt von expliziten Kampfszenen, bissigen Dialogen und einer rauen Welt2. Der Autor spart nicht an heftigen Details, und die Kämpfe werden oft blutig und brutal dargestellt. Trotz der harten Action gibt es auch Raum für Charakterentwicklung und zwischenmenschliche Beziehungen. Die fünf Protagonistinnen werden als vielschichtige Antiheldinnen dargestellt, die weder klassischen Fantasy-Stereotypen noch romantischen Klischees entsprechen. Der Roman bietet eine ungewöhnliche Perspektive auf das Fantasy-Genre, indem er starke weibliche Charaktere in den Mittelpunkt stellt und mit Genrekonventionen bricht Christian Endres, Jahrgang 1986, lebt und arbeitet als freier Autor in der Nähe von Würzburg – inmitten von viel zu vielen Büchern und Comics. Im Mai 2024 ist sein Roman Wolfszone bei Heyne erschienen, eine Mischung aus Hardboiled-Krimi und Science-Fiction – ein Roman über ein Deutschland der nahen Zukunft, zwischen künstlicher Intelligenz und Klimawandel, Cyborg-Wölfen und einer gespaltenen Gesellschaft. Im April 2023 erschien bei Cross Cult sein Fantasy-Roman Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis , der schon vor Auslieferung in die zweite Auflage ging. Im November 2023 folgte Die Prinzessinnen – Helden und andere Dämonen. Das von Funda Vanroy eingelesene Hörbuch des ersten Bandes stand auf der Shortlist für den Preis Der Goldene Stephan. Für November 2024 ist der dritte Band Die Prinzessinnen – Hoheitliches Gemetzel geplant. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen in Pixel (Gasteig München) Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Ein roter Straßenkreuzer" von R. R. Glöckler – der Autor liest aus und spricht über das Buch - Hörbahn on Stage 1:24:59
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1:24:59Ralph Roger Glöckler Lesung und Gespräch (Hördauer ca. 30 min) "Ein roter Straßenkreuzer" von R. R. Glöckler – der Autor lies aus und spricht über das Buch - Hörbahn on Stage Gespräch zwischen R. R. Glöckler und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 49 min) Moderation Uwe Kullnick . Die Folgen des 11. September 2001 haben Abrams Autofirma fast ruiniert. Er ruft den verstorbenen Vater um Hilfe an, dessen widerwilliger Nachfolger er ist. Und vernimmt eine Stimme, die ihn vor sich hertreiben wird. Abram lernt, zu manipulieren. Auch seine Frau. Der Ruin wird abgewendet. Dafür wird Dankbarkeit verlangt: Ein Opfer. Abrams Sohn Ike. Ralph Roger Glöckler, Jahrgang 1950, lebt in Frankfurt am Main. Germanistik-, Romanistik- und Völkerkundestudium in Tübingen, wo er Mitherausgeber der Zeitschrift EXEMPLA war. Nach dem Studium, das er mit einer Magisterarbeit über die expressionistische Lyrik von Anton Schnack abschloss, lebte Glöckler viele Jahre in Lissabon, eine Stadt, die er im Werk von Fernando Pessoa, vor allem in den Gedichten seines Heteronyms Álvaro de Campos, als Sehnsuchtsort für sich entdeckte. Ein Zyklus aus Glöcklers Gedichtbuch DAS GESICHT ABLEGEN (2001) ist Fernando Pessoa gewidmet. In den 1990iger Jahren begann auch die Stadt New York eine Rolle zu spielen, deren Energie eine Art kreativen Gegenpols zur portugiesischen Hauptstadt bildet. Hier ist Glöckler u. a. den Lebensspuren der Komponisten Charles Ives (1874-1954), Henry Cowell (1897-1965) und Marsden Hartley (1877-1943) gefolgt. Die Freundschaft zwischen Ives und Cowell ist Thema eines Romans geworden, die prägenden Lebensjahre Marsden Hartley das einer Novelle. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den Gasteig Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Feminismus" – Uwe Kullnick spricht mit Agnes Imhof über ihr Buch – Hörbahn on Stage 1:21:26
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1:21:26"Feminismus" – Agnes Imhof liest, und spricht mit Uwe Kullnick – über die älteste Menschanrechtsbewegung der Welt – Hörbahn on Stage (Hördauer ca. 82 min) Gesprächsbeginn (27:15 ) Der Feminismus, die älteste Menschenrechtsbewegung der Welt, wurde über die Jahrhunderte immer wieder zurückgedrängt. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Dieses Buch erzählt von Frauen wie Marie de Gournay, Olympe de Gouges, Clara Zetkin, Hedwig Dohm, Kate Millet, Huda Sharawi, Fatima Mernissi bis hin zu zeitgenössischen Feministinnen wie Chimamanda Ngozi Adichie und Rebecca Solnit. Es stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor und steckt aktuelle Brennpunkte ab: von »Rape Culture« bis Corona-Backlash, von Reproduktionsmedizin bis zu angeblich »weiblicher« Begabung. Dabei gibt Agnes Imhof einen Überblick über eine Vielzahl von Strömungen und Positionen. Denn Feminismus war und ist divers. Die Autorin beleuchtet die bürgerlichen und proletarischen Bewegungen ebenso wie die antikolonialen Frauenbewegungen in Afrika und Lateinamerika sowie Positionen von Frauenrechtlerinnen der islamischen Welt. Agnes Imhof beschreibt Welle um Welle im Kontext der Zeit und porträtiert dabei außergewöhnlich mutige, kluge und leidenschaftliche Frauen. AGNES IMHOF , geboren 1973 in München, studierte Philosophie und promovierte in Islam- und Religionswissenschaften. Sie spricht unter anderem Arabisch, Persisch und Italienisch und ist in klassischem Gesang ausgebildet. Sie ist freie Publizistin mit Sachbuch- und Romanpublikationen. Seit 2016 lehrt sie an der FAU Erlangen und hält Lehrveranstaltungen an den Universitäten Bamberg, München (LMU), Göttingen, Erlangen und Würzburg. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick…
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1 "Mutter von 4 Kindern" - von Liesbet Dill - eine Rezension von Walter Delabar – Literaturkritik.de 12:10
Mutter von vier Kindern, Schriftstellerin Liesbet Dills „Tagebuch einer Mutter eine Rezension von Walter Delabar. (Hördauer ca. 13 Minuten) Normalerweise gehen bei einem solchen Roman sämtliche Warnleuchten an: Als Titel Tagebuch einer Mutter , dabei 1943 in Deutschland erschienen? Wer würde da nicht annehmen, dass es sich bei Liesbet Dills Roman um eine mehr oder weniger hymnische Feier der deutschen Mutter, quasi im Schatten des Mutterkreuzes handelt? Nun, in gewisser Weise bedient der Roman, der nun bei Rowohlt in einer Reihe von Neuauflagen von Romanen internationaler Autorinnen erschienen ist, eine solche Vorerwartung, wenn man nicht gleich von Vorurteil reden will. ... Von Walter Delabar Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick…
Sandra Hoffmann DRINNEN – jeden Montag ein Stück (halb)privates Leben im Literaturportal Bayern und Literatur Radio Hörbahn DRINNEN – Kolumne von Sandra Hoffmann 50 "DRINNEN – "Gastroköchin" (Hördauer ca. 5 Minuten) Den Text finden Sie hier In den 52 Wochen dieses Jahres schreibt Sandra Hoffmann für das Literaturportal Bayern wieder eine Kolumne: DRINNEN. Momentaufnahmen aus dem (halb)privaten Leben. Anders als Natur-Räume ermöglichen uns Innenräume, wenn es nicht gerade öffentliche Räume sind, nur einen privaten Blick. Wir sehen dort hinein, wo wir Einlass bekommen, oder wir uns den Einlass erkaufen, wie etwa in Museen, Zügen, Hotels. Es geht um Wahrnehmung. Diesmal aber von Orten, von Menschen, Begegnungen, Situationen. Immer mit der für Literatur relevanten Frage: Wie spiegelt sich im Kleinen oder im Privaten auch das große Ganze, die Welt. Wer sind wir im (anscheinend so) Geborgenen? Sandra Hoffmann l ebt nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und Italianistik (M.A.) seit 2003 als freie Schriftstellerin. Seit Ende 2012 in München. Sie hat seither 6 Romane veröffentlicht, schreibt Radiofeature und Radioessays für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestrundfunk, für den sie auch Sachbücher bespricht. Für DIE ZEIT schreibt sie v. a. Reisereportagen. Für das Literaturportal Bayern schrieb sie von 2020 - 2022 die Kolumne DRAUSSEN. Sie unterrichtet kreatives und literarisches Schreiben u. a. an der Universität Karlsruhe, dem Literaturhaus München und für die Bayerische Akademie des Schreibens, sowie für Goetheinstitute im Ausland. Buchveröffentlichungen: schwimmen gegen blond, eine Erzählung in 52 Tagen, C.H. Beck, 2002 Den Himmel zu Füßen, Roman, C.H. Beck, 2004 Liebesgut, Roman, 2008, C.H. Beck, 2008 Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist, Hanser Berlin, 2012 Paula, Hanser Berlin, 2017 Das Leben spielt hier, Roman, Hanser Jugendbuch, 2019 Neu erschienen: Jetzt bist du da: Roman Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecherin Sandra Hoffmann, Realisation Uwe Kullnick…
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"Ich traf Hitler" von Dorothy Thompson – Uwe Kullnick spricht mit Oliver Lubrich (Hrsg.) Gespräche zwischen Oliver Lubrich und Uwe Kullnick (Hördauer 58 Minuten) OLIVER LUBRICH ist Professor am Institut für Germanistik der Universität Bern und ein international renommierter Humboldt-Forscher. Seine Editionen von Humboldts großen Einzelwerken ›Kosmos‹ und ›Ansichten der Kordilleren‹ wurden zu Bestsellern. BEOBACHTUNGEN ZUR PSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS Dorothy Thompson traf Adolf Hitler im Berliner Hotel Kaiserhof zum Interview. Ihr Buch „I Saw Hitler!“ erschien 1932, kurz vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten, und führte dazu, dass die Korrespondentin als erste ausländische Journalistin aus Nazi-Deutschland ausgewiesen wurde. »Ich traf Hitler!« ist Porträt und Psychogramm, Reportage und Essay in einem. Die amerikanische Beobachterin entwirft eine Theorie des Populismus, die heute von großer Aktualität ist. Sie analysiert Hitlers Propaganda und die Psychologie des »kleinen Mannes«, der sich in ihm wiedererkannte und seinen Aufstieg ermöglichte. Sie erfasst die Minderwertigkeitsgefühle eines »Mobs von Kleinbürgern« und seinen tiefverwurzelten Judenhass, aber auch die Beihilfe der Hohenzollern, die Verbindung mit den Konservativen und die Verantwortung des Auslands. Dorothy Thompson beschreibt eine Situation, in der Demokratien scheitern und Wahlen eine Diktatur herbeiführen können. Dorothy Thompson s »Ich traf Hitler!« erscheint nun erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung, zusammen mit den 40 historischen Abbildungen der englischen Originalausgabe herausgegeben und mit einem umfangreichen Nachwort versehen von Prof. Oliver Lubrich (Universität Bern). Moderation, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel am Gasteig - Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!…
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Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 2, Buch 4, Kapitel 3 Wie die Parteien sich höhern Orts um Unterstützung bewerben (Hördauer 19 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen. Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren. Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung. Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick…
Lyrik: Armin Strohmeyr liest Gedichte aus "Jelängerjelieber" Teil 2 (Hördauer ca. 10 Minuten) »Armin Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität. [...] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der Schwerkraft des Alltäglichen sorgen. «Albert von Schirnding» Armin Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet ohne germanistische Allüren. [...] Die Gedichte sind Gespinste aus bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel. Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch eine ganz eigene Stimme. «Kerstin Hensel» Armin Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß genug sind, Berührungen zuzulassen mit Wolken, Bäumen, Flüssen und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den Moment der Berührung sich herzuschenken, [...] und für einen Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen lassen, was wir Dichtung nennen. «Kathrin Schmidt» Armin Strohmeyr, geboren 1966 in Augsburg, lebt als Autor in Berlin. Schrieb Biografien u.a. über Klaus und Erika Mann, Annette Kolb und die Frauen der Brentanos. Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien und Werkausgaben. 2005 Kulturpreis der Stadt Königsbrunn. Armin Strohmeyr ist promovierter Germanist und Autor viel beachteter Biografien und Porträtsammlungen. Sein Buch „Verkannte Pioniere“ wurde von der Zeitschrift DAMALS beim Wettbewerb „Historisches Buch des Jahres“ mit dem 3. Platz prämiert und stand in Österreich auf der Shortlist für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“. Im Piper Verlag erschienen bisher „Abenteuer reisender Frauen“, „Einflussreiche Frauen“, „Geheimnisvolle Frauen“, „Uns gehört die Welt“, „Die leuchtenden Länder“, „Annette Kolb“ und „Weltensammlerin“. Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
Lyrik: Armin Strohmeyr liest Gedichte aus "Jelängerjelieber" Teil 1 (Hördauer ca. 25 Minuten) »Armin Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität. [...] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der Schwerkraft des Alltäglichen sorgen. «Albert von Schirnding» Armin Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet ohne germanistische Allüren. [...] Die Gedichte sind Gespinste aus bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel. Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch eine ganz eigene Stimme. «Kerstin Hensel» Armin Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß genug sind, Berührungen zuzulassen mit Wolken, Bäumen, Flüssen und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den Moment der Berührung sich herzuschenken, [...] und für einen Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen lassen, was wir Dichtung nennen. «Kathrin Schmidt» Armin Strohmeyr, geboren 1966 in Augsburg, lebt als Autor in Berlin. Schrieb Biografien u.a. über Klaus und Erika Mann, Annette Kolb und die Frauen der Brentanos. Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien und Werkausgaben. 2005 Kulturpreis der Stadt Königsbrunn. Armin Strohmeyr ist promovierter Germanist und Autor viel beachteter Biografien und Porträtsammlungen. Sein Buch „Verkannte Pioniere“ wurde von der Zeitschrift DAMALS beim Wettbewerb „Historisches Buch des Jahres“ mit dem 3. Platz prämiert und stand in Österreich auf der Shortlist für das „Wissenschaftsbuch des Jahres“. Im Piper Verlag erschienen bisher „Abenteuer reisender Frauen“, „Einflussreiche Frauen“, „Geheimnisvolle Frauen“, „Uns gehört die Welt“, „Die leuchtenden Länder“, „Annette Kolb“ und „Weltensammlerin“. Schnitt und Realisation Uwe Kullnick…
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